Sie unterstreicht, dass die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit in diesen Zentren essentiell ist, um Patienten eine umfassende und spezialisierte Behandlung zu bieten. Frau Pauly und die Klinikdirektorin, Prof. Dr. Beyhan Ataseven, tragen mit ihrer Erfahrung in der Systemtherapie und ihrer Forschung zu erblichen Erkrankungen an Brust und Eierstöcken dazu bei, das Angebot und den Standard der Therapien im Brustzentrum zu erweitern.
Dabei betont Sie, dass die Implementierung neuester Therapieansätze und Studien von zentraler Bedeutung ist, um optimal auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten einzugehen. Neben den medizinischen Aspekten hebt Pauly auch die emotionale Belastung hervor, die mit einer Brustkrebsdiagnose einhergeht.
Sie betont, dass die Auseinandersetzung mit der Krankheit nicht vernachlässigt werden sollte und lobt die Stärke und den Mut der betroffenen Frauen. Im Hinblick auf Prävention erörtert Pauly unterschiedliche Risikofaktoren wie Genetik, Lebensstil und Hormonproduktion und plädiert für ein Bewusstsein hinsichtlich der Familienanamnese, um das persönliche Risiko besser einschätzen zu können.
Sie endet mit einer Betonung der kontinuierlichen Fortschritte in der Brustkrebsforschung und -behandlung, die neue Hoffnung und verbesserte Prognosen für Patienten bringen.