SePas-digital

Eine Digitalisierung der sektorenübergreifenden Patientinnen- und Patientensteuerung. Ambulante und stationäre Prozesse sollen optimiert werden. Ziel ist ein strukturiertes „Case Consulting“ zur verbesserten Versorgung, insbesondere im ländlichen Raum.

Hausärztinnen und Hausärzte

Lotsenfunktion der Hausärzte durch digitale Patientensteuerung erleichtern & stärken.

Aus der Klinik für Gastroenterologie und Infektiologie des Klinikum Lippe kommt eine ärztliche Projektidee, die den Versorgungsalltag zu Grunde legt und die Lotsenfunktion für Hausärztinnen und Hausärzte erleichtert. Die Versorgungsidee „SePaS-digital“ wird aktuell über das BMG gefördert und ermöglicht Hausärztinnen und Hausärzten eine minutenschnelle fachärztlich-gastroenterologische Termingenerierung für ihre Patienten in der passgenauen Versorgungsform: stationär, ambulante OP, ambulante spezialfachärztliche Versorgung (diagnosebezogen), Ermächtigung, MVZ oder Hochschulambulanz.

Wenn für Patienten eine fachärztliche Behandlung erforderlich ist, kann das für jede Menge Frust nicht nur bei Patienten, sondern auch bei Hausärzten führen. Monatelange Wartezeiten sind keine Seltenheit aber auch die „dringliche Überweisung“ ist in der Realität oftmals mit längeren Wartezeiten verbunden. Andererseits sind spezifische ambulante Angebote der Kliniken und deren Zugangswege häufig unbekannt und erfordern – auch bei Bekanntheit- ambulantes administratives Spezialwissen, das selbst in der Klinik eher die Ausnahme ist.

Nicht nur Hausärzte sind mit dem Thema konfrontiert – es schlägt auch täglich in den Notaufnahmen zu Buche, darunter auch die sogenannten Selbsteinweiser. Oft sind es Patienten jenseits des akuten Behandlungsbedarfes, die trotzdem zeitnah einer fachärztlichen Expertise bedürfen – aber eben nicht notfallmäßig an diesem Tag. Diese verlassen die Notaufnahmen aktuell frustriert, werden zurück zum Hausarzt geschickt ohne dass die notwendige Nachversorgung angesprochen oder geregelt worden wäre. Dieser Kreislauf setzt sich dann mit dem nächsten Besuch beim Hausarzt erneut in Gang.

An beiden Stellen (der hausärztlichen Praxis und der stark frequentierten internistischen Notaufnahme am Klinikstandort Detmold) setzt das Projekt der sektorenübergreifenden digitalen Patientensteuerung SePaS-digital an.

So funktioniert es!

Teilnehmende Praxen des Ärztenetzes Lippe und darüber hinaus sowie Mitarbeitende der internistischen Notaufnahme des Klinikums Lippe werden umfassend geschult und an die notwendige IT angebunden. Über eine Abfragemaske, deren sinnstiftende Inhalte auf einer Befragung von Klinik- und Hausärzten sowie den Mitarbeiterinnen des Sekretariats der Gastroenterologie des Klinikums Lippe beruhen, werden alle relevanten Informationen abgefragt.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Dokumente wie Arztberichte, Laborberichte, etc. zuzufügen. Mithilfe Künstlicher Intelligenz werden die Daten in kürzester Zeit vom so genannten digitalen „Case Consultings“ ausgewertet. Nachfolgend wird über einen „Wenn-Dann-Algorithmus“ für den jeweiligen Patienten ein Vorschlag für eine geeignete stationäre oder ambulante Facharztbehandlung erstellt. Die Lösung beinhaltet auch ein KI-basiertes Sprachmodell für eine begründete Entscheidungsvorlage sowie eine Schnittstelle zum Klinikum Lippe zum Auslesen der Patientenhistorie. Alle vorgeschlagenen Termine werden auch noch einmal von Menschen überprüft und bestätigt.

Zusammenfassung: Patientensteuerung neu gedacht.

Der Schlüssel, um die Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Versorgung sektorenübergreifend für Patienten, Kliniken und niedergelassene Ärzte zukunftsgewandt zu gestalten, ist eine Digitalisierung der Prozesse und die damit einhergehende Möglichkeit, dass Patientinnen und Patienten im Gespräch bei ihrem Hausarzt oder in der Notaufnahme direkt einen Vorschlag für einen Facharzttermin bekommen.

Das digitale Case Consulting gibt Antwort auf die Frage, wo Patienten für ihren individuellen Fall am besten aufgehoben sind und schnellstmöglich mit der bestmöglichen Qualität behandelt werden können. Die Lotsenfunktion der Hausärzte wird durch das Projekt erheblich gestärkt.

Projektlaufzeit und Partner.

Das einjährige Projekt ist 2024 gestartet und geht nach Vorbereitung, Aufbau und Prä-Test nun in die Pilotphase. Geplant ist die Betrachtung von 2.000 Fällen im viermonatigen Pilotzeitraum im zweiten Quartal 2025. Neben der internistischen Notaufnahme werden auch 6 große Hausärztliche Praxen an der Pilotphase teilnehmen.

Wissenschaftlich begleitet wird es von der Internationalen Hochschule SDI München. Netzwerkpartner sind das MVZ Gesundheit Lippe, das Ärztenetz Lippe sowie das ZIG-Zentrum für Innovation und Gesundheit OWL. Das Projektmanagement und die Prozessanalyse übernimmt das Unternehmen Kneier Consult.

  • Kontakt

    Klinikum Lippe
    Prof. Dr. med. Johannes Tebbe (Projektleitung)
    Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie und Infektiologie / Ärztlicher Direktor
    Telefon 05231 72-1171
    johannes-josef.tebbe@klinikum-lippe.de

Patientinnen und Patienten

Mit digitalem Patientenlotsen minutenschnell zum Facharzttermin.

Dank des am Klinikum Lippe gestarteten Modellprojektes „SePas-digital“ bekommen Patienten mit entsprechendem Abklärungsbedarf von ihrem Hausarzt in wenigen Minuten einen Vorschlag für einen Facharzttermin beim Gastroenterologen.

Wenn für Patienten eine fachärztliche Behandlung erforderlich ist, kann das für jede Menge Frust bei Patienten, Ärzten und Kliniken führen. Patienten müssen sich auf monatelange Wartezeiten einstellen, teilweise werden sie dann „gewohnheitsmäßig“ stationär behandelt, obwohl viele Behandlungen längst ambulant möglich sind. Immer wieder weisen sich Menschen auch selbst über die ohnehin schon überlaufene Notaufnahme ein. In der Konsequenz kommt es entweder zu stationären Aufenthalten, die nicht unbedingt sein müssen, oder Patienten werden -ohne das ihr Problem zufriedenstellend geklärt wurde- zurück in die hausärztliche Versorgung verwiesen. Das frustriert sowohl die Hilfesuchenden also auch die Hausärztinnen und Hausärzte.

Der neue sinnvolle Service wird durch das Projekt „SePas-digital“ möglich, was kurz für „Digitalisierung in der Sektorenübergreifenden Patientinnen- und Patientensteuerung“ steht. Es gibt Antwort auf die Frage, wo Patienten für ihren individuellen Beschwerden am besten aufgehoben sind und schnellstmöglich mit der bestmöglichen Qualität fachärztlich behandelt werden können.

Unübersichtlichkeit ambulanter Angebote.

Schon heute versorgen die Krankenhäuser in Deutschland mehr ambulante als stationäre Fälle. Auch in der Gastroenterologie des Klinikums Lippe gibt es mittlerweile verschiedenste ambulante Behandlungsmöglichkeiten, die für Außenstehende, darunter auch andere Abteilungen des Krankenhauses und niedergelassene Hausärzte, kaum überschaubar sind. Entsprechend landen Patienten oft nicht in der richtigen Behandlungsart und müssen lange auf einen individuell passenden Termin warten

So funktioniert die Lösung!

Das neue System dockt je nach Patientenfall an zwei Grundpfeilern der Gesundheitsversorgung an:

Beispiel A: Der Hausarzt benötigt für die weitere Behandlung und Therapie eines Patienten die Expertise eines Gastroenterologen. Aus der Praxis heraus kann dann ein Termin in einer passenden Behandlungsmöglichkeit gefunden werden: Über eine Abfragemaske, die inhaltlich von Klinikärzten und Hausärzten entwickelt und anschließend von IT-Spezialisten umgesetzt wurde, werden alle relevanten Informationen abgefragt. Mithilfe Künstlicher Intelligenz werden die Daten in kürzester Zeit mittels so genannten digitalen „Case Consultings“ ausgewertet. Über einen „Wenn-Dann-Algorithmus“ wird unmittelbar ein Vorschlag für eine für den jeweilige Patienten geeignete stationäre oder ambulante Facharztbehandlung erstellt. Diesen Vorschlag erhält der Hausarzt und überprüft ihn abschließend. Anschließend erhält der Patient den individuell passgenauen fachärztlichen Behandlungstermin.

Beispiel B: Ein Patient sucht die die Internistische Notaufnahme des Klinikum Lippe auf. Dort klärt sich, dass kein akuter fachärztlicher Behandlungsbedarf gegeben ist, die Situation aber innerhalb der nächsten 14 Tage gastroenterologisch abgeklärt werden muss. Auch in diesem Fall erfolgt eine Dateneigabe mit Terminvorschlag für den Patienten. Der Patient verlässt die Notaufnahme also mit einem fachärztlichen Anschlusstermin, was eine wesentlich Prozessverbesserung ist.

Welche Praxen machen mit?

An der Pilotphase sind sechs große Versorgerpraxen des Ärztenetzes Lippe beteiligt. Das Klinikum Lippe wird das Projekt nach Ende der Projektförderung durch das Bundesgesundheitsministerium übernehmen, auf weitere Kliniken ausdehnen und in das Standardrepertoire aufnehmen.

Projektlaufzeit und Partner.

Das einjährige Projekt ist 2024 gestartet und geht nach Vorbereitung, Aufbau und Prä-Test nun in die Pilotphase. Geplant ist die Betrachtung von 2.000 Fällen im viermonatigen Pilotzeitraum im zweiten Quartal 2025.

Patientensteuerung neu gedacht – die Zusammenfassung.

Der Schlüssel, um die Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Versorgung sektorenübergreifend für Patienten, Kliniken und niedergelassene Ärzte zukunftsgewandt zu gestalten, ist eine Digitalisierung der Prozesse und die damit einhergehende Möglichkeit, dass Patientinnen und Patienten im Gespräch bei ihrem Hausarzt oder in der Notaufnahme direkt einen Vorschlag für einen Facharzttermin bekommen – ohne sich am Telefon die Finger wund zu wählen und im schlimmsten Fall nach Monaten feststellen zu müssen, dass sie doch an der falschen Adresse waren, und das „Spiel“ von vorn beginnt.

Eigentlich erstaunlich, dass sich vorher noch niemand dieses Themas angenommen hat!

Entscheider (GKV, Politik, Verbände, interessierte Kliniken)

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Effektive Versorgungssteuerung im Versorgungsalltag etablieren.

Während die Diskussion um sehr lange Wartezeiten auf Facharzttermine immer wieder wesentliche Teile der gesundheitspolitischen Debatte bestimmt, wird am Klinikum Lippe, einem Maximalversorger in Ostwestfalen, die Zukunft einer belastbaren digital unterstützten Versorgungssteuerung erprobt.

Im Rahmen des BMG-geförderten Modellprojektes „Digitalisierung in der sektorenübergreifenden Patientinnen- und Patientensteuerung“ kurz SePaS-digital, können diverse Dauerbaustellen des Gesundheitssystems abgearbeitet werden:

  • Versorgungssteuerung im klinischen Alltag ermöglichen
  • Ambulantisierung in den Kliniken anschieben
  • Fehlbelegungen reduzieren
  • Zeitnahe fachärztliche Behandlungen von Patienten gewährleisten
  • Notaufnahmen der Kliniken entlasten
  • Steuerungsfunktion der Hausärzte stärken

Möglich wird diese „Breitbandwirkung“ durch die Tatsache, dass dieses Projekt aus der täglichen Versorgungsrealität kommt und von Mitarbeitenden der Klinik für Gastroenterologie entwickelt, von der Administration unterstützt und im engen Austausch mit den hausärztlich Versorgenden umgesetzt wird. Damit gelingt sektorenübergreifende Versorgung zumindest in einem definiertem Versorgungsbereich und stellt für Patienten, Hausärzte und die Klinik einen echten Mehrwert dar.

Wir prognostizieren, dass sich dieser Mehrwert mittelfristig in insgesamt sinkenden Gesundheitskosten und einer Minderbeanspruchung des Gesamtsystems (Schonung der Diagnostik- und Personalressourcen) zeigen wird.

Wie in anderen Bereichen auch sind es im Bereich der Versorgungssteuerung nicht die mangelnden gesetzlichen Möglichkeiten, die ein Mehr an Qualität und Nutzerorientierung verhindern. Vielmehr fehlt eine „Anleitung“, ein Manual, ein einfaches Nutzertool, das einen flächendeckenden, bedarfsgerechten Gebrauch ambulanter Behandlungsmöglichkeiten im Versorgungsalltag ermöglicht.

Die Klinik für Gastroenterologie und Infektiologie verfügt über eine umfangreiche ambulante Versorgungspalette (stationär, ambulante OP (§ 115b SGB V), Ermächtigung (§ 116 SGB V), ambulante spezialfachärztliche Versorgung (§116b SGB V), Hochschulambulanz (§ 117 SGB V), MVZ (§ 95 SGB V). Diese umfangreichen ambulanten Behandlungsmöglichkeiten sind aber weder in der Gesamtklinik noch im hausärztlichen Bereich ausreichend bekannt. Und selbst eine Bekanntheit allein reicht nicht aus, denn eine erfolgreiche und passgenaue Nutzung der ambulanten Angebote verlangt ein Detailwissen, das keinem Niederlassen zuzumuten ist und selbst in der Klinik eher die Ausnahme als die Regel darstellt. Aus unserer Sicht ist dies ein wesentlicher Punkt, der tagtäglich dazu beiträgt, vorhandenes „Ambulantisierungspotential“ im Versorgungsalltag nicht zu heben und Fehlbelegungen in den Kliniken in gewissem Rahmen unwissentlich in Kauf zu nehmen.

So funktioniert die Versorgungssteuerung im SePaS-digital-Projekt:

Dank eines digitalen Patientenlotsen, dem sogenannten „Case Consulting“, bekommen Patientinnen und Patienten mit entsprechendem Bedarf von Ihrem Hausarzt in wenigen Minuten einen Vorschlag für einen fachärztliche Versorgung beim Gastroenterologen.

Der digitale Patientenlotse kommt an zwei Grundpfeilern der Gesundheitsversorgung zum Einsatz: sowohl in den überfüllten Hausarztpraxen als auch in den Notaufnahmen der Kliniken wird eine belastbare Patientensteuerung durch eine unmittelbare, koordinierte und bedarfsgerechte Zuteilung gastroenterologische Facharzttermine im passenden Versorgungssetting ermöglicht.

Teilnehmende Praxen des Ärztenetzes Lippe und darüber hinaus sowie Mitarbeitende der internistischen Notaufnahme des Klinikums Lippe werden umfassend geschult und an die notwendige IT angebunden. Über eine Abfragemaske werden alle relevanten Informationen abgefragt.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Dokumente wie Arztberichte, Laborberichte, etc. zuzufügen. Mithilfe Künstlicher Intelligenz werden die Daten in kürzester Zeit über das sogenannte digitale „Case Consultings“ ausgewertet. Die Fallanalyse erfolgt mithilfe eines „Wenn-Dann-Algorithmus“ über den am Schluss ein patientenindividuellen Versorgungsvorschlag generiert wird. Der Vorschlag für eine fachärztlich-gastroenterologische Behandlung kann dann, wenn erforderlich, als stationäre Behandlung oder aber als ambulante Versorgung durch das „Case Consulting“ angeboten und über eine Behandlungsterminvergabe ausgeführt werden. Die digitale Prozesssteuerung beinhaltet auch ein KI-basiertes Sprachmodell für eine begründete Entscheidungsvorlage sowie eine Schnittstelle zum Klinikum Lippe zum Auslesen der Patientenhistorie. Alle vorgeschlagenen Termine werden auch noch einmal von Menschen überprüft und bestätigt.

Zusammenfassung: Patientensteuerung neu gedacht.

Der Schlüssel, um die Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Versorgung sektorenübergreifend für Patienten, Kliniken und niedergelassene Ärzte zukunftsgewandt zu gestalten, ist eine Digitalisierung der Prozesse und die damit einhergehende Möglichkeit, dass Patientinnen und Patienten im Gespräch bei ihrem Hausarzt oder in der Notaufnahme direkt einen Vorschlag für einen Facharzttermin bekommen. Das digitale Case Consulting gibt Antwort auf die Frage, wo Patienten für ihren individuellen Fall am besten aufgehoben sind und schnellstmöglich mit der bestmöglichen Qualität behandelt werden können. Die Lotsenfunktion der Hausärzte wird durch das Projekt erheblich gestärkt.

Das Klinikum Lippe plant, das Case Consulting der Gastroenterologischen Klinik nach Ende der Pilotphase in der Standardrepertoire aufzunehmen und auf weitere Kliniken zu übertragen.

Projektlaufzeit und Partner.

Das einjährige Pilotprojekt ist 2024 gestartet und geht nach Vorbereitung, Aufbau und Prä-test nun in die Pilotphase. Geplant ist die Betrachtung von 2.000 Fällen im viermonatigen Pilotzeitraum im zweiten Quartal 2025.

Neben der internistischen Notaufnahme am Standort Detmold (eine der am stärksten frequentierten Notaufnahmen in NRW), werden auch sechs große hausärztliche Praxen an der Pilotphase teilnehmen.

Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von der Internationalen Hochschule SDI München. Netzwerkpartner sind das MVZ Gesundheit Lippe, das Ärztenetz Lippe sowie das ZIG-Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft OWL. Das Projektmanagement und die Prozessanalyse übernimmt das Unternehmen Kneier Consult.

 

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