| Altersmedizin

Kontakt
Sekretariat: Heike Laubert-Schneider
Telefon 05261 26-4771 oder -4176
Fax 05261 26-4773 oder -4104

| ZENTRUM FÜR ALTERSMEDIZIN LIPPE

Was wir für Sie tun können

Im Zentrum für Altersmedizin werden Krankheiten und sich daraus ergebende Behinderungen oder Beeinträchtigungen bei Menschen im höheren Lebensalter behandelt. Es ist unser Ziel, die älteren Patienten wieder fit zu machen. Sie sollen ganz normale Tätigkeiten des Alltags weitgehend allein bewältigen und weniger pflegebedürftig sein. Das ist für viele ältere Menschen sehr wichtig. Sie wollen nicht hilflos und abhängig von Dritten sein, sondern möglichst lang eigenverantwortlich wohnen und leben. Um dieses Ziel zu erreichen, ist interdisziplinäre Zusammenarbeit notwendig und diese können wir im Zentrum für Altersmedizin am Klinikum Lippe leisten.

Die Besonderheit eines Zentrums für Altersmedizin ist der Rundumblick – sowohl auf den Patienten als auch sein Umfeld. Auf einer normalen Station behandelt der jeweilige Facharzt die Erkrankung des Patienten nach den Standards, die für seinen Fachbereich gelten. Doch gerade bei älteren Menschen liegen oft Begleiterkrankungen oder mehrere Grunderkrankungen gleichzeitig vor. Daher werden meist auch verschiedene Medikamente nebeneinander eingenommen. Alle Einflüsse auf den Patienten – vom Problem, was zum Krankenhausaufenthalt führte, über Nebenerkrankungen bis hin zur Eigenständigkeit und zum sozialen Umfeld – zu berücksichtigen, ist unsere Aufgabe.

Das Zentrum für Altersmedizin Lippe ist ein standortübergreifender Zusammenschluss von Spezialisten aus Fachabteilungen des Klinikum Lippe Lemgo sowie der Klinik für Urologie und Kinderurologie am Standort Detmold, Niedergelassenen Ärzten und weiteren Kooperationspartnern.

Prof. Dr. med.<br />Christoph Redecker

Prof. Dr. med.
Christoph Redecker

Zentrumsleitung
Direktor der Klinik für Neurologie
Dr. med.<br />Christoph Friedrich

Dr. med.
Christoph Friedrich

Zentrumsleitung
Direktor der Klinik für Geriatrie

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Leistungsspektrum

  • Akutbehandlung und Frührehabilitation nach Schlaganfall
  • Internistische Erkrankungen mit funktionellen Auswirkungen
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Verzögerte Rekonvaleszenz nach operativen Eingriffen
  • Zustand nach Amputationen
  • Multimorbidität
  • Parkinsonsyndrom, Schwindel
  • Muskel- und Nervenerkrankungen
  • Gang- und Bewegungsstörungen
  • Stürze mit oder ohne Frakturen
  • Hirnleistungsstörungen
  • Ärztliche Untersuchung
  • Geriatrische Einschätzung (Assessment) durch das therapeutische Team
  • Laboruntersuchungen
  • EKG, Langzeit-EKG, Langzeitblutdruckmessung
  • Ultraschall, Echokardiographie und Schluckechokardiographie, Gefäßduplex
  • Elektrophysiologische Untersuchungen (EEG, EMG, ENG, EP)
  • Schwindeldiagnostik
  • Stoffwechseluntersuchungen des Gehirns
  • Computertomographie, Kernspintomographie
  • Röntgen, Endoskopie

In der Geriatrischen Klinik werden Krankheiten und sich daraus ergebende Behinderungen bei Menschen im höheren Lebensalter behandelt.

Ziele

Ziel ist die bestmögliche Wiederherstellung und Verbesserung der Alltagsselbständigkeit älterer Menschen und damit die Verminderung der Pflegebedürftigkeit.

Team

Der problemorientierte Behandlungsansatz stützt sich auf ein Behandlungsteam aus Ärzten, geschulten Pflegekräften, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Sozialarbeitern.

Behandlung

Die Behandlung geht über die akutmedizinische Versorgung hinaus und ist abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse älterer Menschen in ihrem jeweiligen sozialen Umfeld.

Neben der üblichen medizinischen Diagnostik kommt ein spezielles geriatrisches Assessment (Einschätzung) zum Einsatz. Hierdurch werden körperliche und geistige Einschränkungen, aber auch verbliebene, förderungswürdige funktionelle Ressourcen und die soziale Situation der Patienten erfasst.

Individuelle Behandlungskonzepte

Die Ergebnisse fließen in ein individuell abgestimmtes Behandlungskonzept ein. Dieses umfasst auch die Versorgung mit Hilfsmitteln, die Vermittlung bedarfsgerechter ambulanter Hilfen und die Sozialberatung für die Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt.

Die Neurologische Klinik arbeitet zu verschiedenen Schwerpunkten im Zentrum für Altersmedizin:

Gefäßerkrankungen

Gefäßerkrankungen des Gehirns und Rückenmarks („Schlaganfälle“) werden im Akutstadium auf der Schlaganfallspezialstation (Stroke Unit) untersucht und behandelt. Für die Untersuchungen stehen modernste Ultraschallgeräte zur Verfügung, darüber hinaus erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Fachkollegen der Neuroradiologie die Untersuchung der Patienten mit verschiedenen Schnittbildverfahren (Computertomographie oder Magnetresonanztomographie).

Gleichgewichtsstörungen

Zweiter wesentlicher Schwerpunkt ist die Untersuchung und Behandlung von Gang- und Bewegungsstörungen, unklaren Schwindelzuständen sowie Gleichgewichts- und Schlafstörungen im Alter. Die Klinik für Neurologie arbeitet auf dem Fachgebiet der Bewegungsstörungen im nationalen Kompetenznetz Parkinson mit, nimmt an Forschungsprojekten teil und betreut Patientengruppen sowohl in Einzelberatung als auch in Gruppenvorträgen.

Muskel- und Nervenerkrankungen

Ein dritter Schwerpunkt der Klinik sind Muskel- und Nervenerkrankungen des höheren Alters, die vor allen Dingen mit elektrodiagnostischen Methoden untersucht werden und für die vielfältige Behandlungsmaßnahmen, vor allen Dingen solche der physikalischen Therapie zur Verfügung stehen. Besondere Erfahrungen bestehen auch in der Behandlung von Störungen des Eingeweidenervensystems.

„Gesundheitshelfer in Lippe“ ist ein neues, gemeinsames Projekt vom Ärztenetz Lippe und Klinikum Lippe. Hauptziel ist ein möglichst langer Erhalt der Selbstständigkeit im eigenen Zuhause.

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Therapieangebot

  • Erhaltung und Förderung vorhandener Fähigkeiten
  • Grund- und Behandlungspflege
  • Lagerungstherapie
  • Kontinenztraining und -beratung
  • Angehörigenberatung und -anleitung
  • Einzel- und Gruppentherapie
  • Gangschulung
  • Behandlungstechniken auf neuro-physiologischer Grundlage
  • Gerätetraining, Kraft- und Gleichgewichtstraining
  • Prothesentraining
  • Atem- und Entspannungstherapie
  • Medizinische Bäder und Packungen
  • Lymphdrainage
  • Massagen
  • Wärme- und Kältebehandlung
  • Elektro- und Ultraschalltherapie
  • Medizinische Bäder und Packungen
  • ADL-Training (Aktivitäten des täglichen Lebens)
  • Motorisch-funktionelle Therapie
  • Fein- und Grobmotoriktraining
  • Wahrnehmungstraining
  • Hirnleistungstestung und -training
  • Hilfsmittelversorgung
  • Therapie von Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen
  • Therapie von Schluck- und Kaustörungen
  • Muskelfunktionstraining bei Gesichtslähmungen
  • Hörschulung bei Schwerhörigkeit
  • Beratung von Patienten und Angehörigen
  • Beratung und Hilfestellung bei Antragsformalitäten
  • Information über ambulante Angebote
  • Hilfe bei Betreuungsangelegenheiten
  • Beantragung von Rehamaßnahmen und Leistungen aus der Pflegeversicherung
  • Hilfsmittelversorgung
  • Medikamentöse Therapie
  • Frührehabilitative Komplexbehandlung

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| NEWS

Aktuelles aus dem Zentrum für Altersmedizin Lippe

8. Lippische Parkinson-Akademie war ein voller Erfolg

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Rund 180 Menschen informierten sich in Lemgo über die Erkrankung Morbus Parkinson...
© Universität Bielefeld

Professur für Transsektorale Neurologie für Prof. Dr. Christoph Redecker

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Am 4. Juli 2024 hat Prof. Redecker die Berufungsurkunde aus den Händen der Rektorin der Universität Bielefeld, Prof’in Dr. Angelika Epple, erhalten...

150 Gäste bei der 7. Lippischen Parkinson Akademie

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Am Mittwoch, 20.09.2023 kamen rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur 7. Lippischen Parkinson Akademie...

10. Mai: Tag gegen den Schlaganfall

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Circa 270.000 Menschen in Deutschland erleiden jährlich einen Schlaganfall...

Startschuss für das PNOWL+

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Mehr als 100 Gäste aus allen Gesundheitsberufen, Wirtschaft und Wissenschaft kamen vergangenen Mittwoch im CIIT Lemgo zusammen...

Die Sturzgefahr steigt mit dem Alter

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„Sturzgeschehen und ihre Folgen sind ein wichtiges Thema in der Altersmedizin“, weiß Dr. Christoph Friedrich...

Schlaganfall-Einheit in Lemgo durch ESO zertifiziert

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Die Klinik für Neurologie und Neurogeriatrie erhielt im September das Zertifikat der European Stroke Organization (ESO) ...
 
350000

Lipper sind unser Ansporn

50000

Patienten werden bei uns jährlich stationär versorgt

Über 1224

Betten verfügt das Klinikum Lippe

Rund 2800

Mitarbeiter engagieren sich für Ihre Gesundheit