v.l.n.r.: Ellen Lüke von der VHS Detmold-Lemgo und Anja Rethmeier-Hanke vom Klinikum Lippe freuen sich über die Kooperation.

VHS Detmold-Lemgo und Klinikum Lippe besiegeln Kooperation

Im ersten Semester 2024 legen die VHS Detmold-Lemgo und das Klinikum Lippe die gemeinsame Veranstaltungsreihe „Klinikexpert*innen vor Ort“ auf. Ziel dabei ist es, gesundheitsrelevantes Wissen für den Alltag zu vermitteln, um so die persönliche Gesundheitskompetenz der Teilnehmenden und damit auch ihr präventives Verhalten zu stärken. Ab Februar stehen zunächst Vorträge zu den Themen Frauengesundheit, Umgang mit digitalen Gesundheitsinformationen, Rücken- und Gelenkbeschwerden sowie die Verhinderung und Versorgung von Sturzereignissen auf der Agenda. Die Besonderheit dieses praxisorientierten Angebotes liegt darin, dass den Teilnehmenden Tipps und – wenn möglich auch Übungen – an die Hand gegeben werden, die im Alltag wirklich weiterhelfen.

Fragen an die Referent*innen und Diskussionen im Plenum sind darüber hinaus ausdrücklich gewünscht. „Damit bietet dieses unkonventionelle Veranstaltungsformat, das bereits über zwei Jahre im Gesundheitskiosk Hörstmar mit großem Erfolg erprobt wurde, einen echten Mehrwert für die Besucher und Besucherinnen“, so Anja Rethmeier-Hanke vom Klinikum Lippe. Zum anderen besteht das Referententeam aus Pflegenden, Therapeut*innen, Fachärzt*innen sowie weiteren Professionen der Klinik. Dadurch, so Ellen Lüke von der VHS, habe man Expert*innen für verschiedenste Gesundheitsthemen an Bord.

Die Veranstaltungsreihe findet an unterschiedlichen Standorten in Detmold, Lemgo, Dörentrup und im Kalletal statt. Der erste Vortrag zum Thema „Digitale Gesundheitsinformationen“ findet am Mi, 28.02.2024, ab 18.00 Uhr in der VHS Detmold, Krumme Str. 20 statt. Nähere Informationen und Anmeldungen unter 05231-9778010 oder im Internet unter www.vhs-detmold-lemgo.de.

Heute besuchte Prof. Dr. Angelika Epple mit Vertretern ihres Teams den Campus Klinikum Lippe in Detmold…

Mit Herz & Hightech vor Ort

Vortragsreihe in allen Gemeinden des Kreis Lippe

„Klinikum Lippe: Mit Herz & Hightech vor Ort“: Unter diesem Motto bietet das Klinikum in den nächsten Monaten ein neues Veranstaltungsformat an. Ärztinnen, Ärzte und Gesundheitsexperten des Klinikums Lippe sind dann in allen 16 lippischen Gemeinden zu Gast. Direkt am Wohnort können sich Lipperinnen und Lipper in informativen Vorträgen über spannende Neuigkeiten aus der Welt der Medizin informieren. Die Themenvielfalt reicht von der Kardiologie, über Lungenerkrankungen bis hin zur Adipositas.

Christian Ritterbach, Leiter der Unternehmenskommunikation, beschreibt das Format so: „Wir verstehen uns nicht nur als moderner Gesundheitsdienstleister auf universitärem Niveau sondern fühlen uns ganz besonders auch den Menschen vor Ort – also den Lipperinnen und Lippern – verpflichtet. Und weil Gesundheit uns alle betrifft, freue ich mich umso mehr, dass wir alle lippischen Gemeinden als Partner für diese Veranstaltungsreihe gewinnen konnten. Das Feedback der Bürgermeister und Verantwortlichen in den Rathäusern war durchweg positiv und wir freuen uns darauf, rauszugehen aus dem Krankenhaus und bei den Menschen vor Ort zu Gast zu sein. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Lippe herzlich ein: Kommen Sie vorbei!“

Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Veranstaltungsübersicht

Prof. Dr. Jens Höppner ab März neuer Direktor der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Klinikum Lippe

Prof. Dr. Jens Höppner hat den Ruf der Universität Bielefeld auf die Professur für Allgemein- und Viszeralchirurgie zum 1. März 2024 angenommen und übernimmt die Leitung der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Klinikum Lippe. Er folgt auf Prof. Dr. Wolfgang Hiller, der sich nach rund 25-jähriger Chefarzttätigkeit am Klinikum Lippe zum 31. März 2024 in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden wird.

Prof. Höppner ist gebürtiger Bremer und studierte Humanmedizin in Hamburg, Zürich und San Francisco. Der heute 50-Jährige war vorher unter anderem an der Medizinischen Hochschule Hannover und am Universitätsklinikum Freiburg tätig. Zuletzt war er Stellvertretender Direktor der Klinik für Chirurgie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein am Campus Lübeck.

Der erfahrene Chirurg ist Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Viszeralchirurgie und Europäischer Facharzt für Chirurgische Onkologie (EBSQ Surgical Oncology).

An den Klinikstandort Detmold des Universitätsklinikums OWL bringt der neue Klinikdirektor vor allem seine Expertise im Bereich der Tumorchirurgie und der Anwendung minimal invasiver und robotisch assistierter Operationstechniken mit. Den DaVinci-OP-Roboter setzt er regelhaft bei onkologischen Operationen an Speiseröhre, Magen, Bauchspeicheldrüse, Leber und Dickdarm ein. Damit verfügt Prof. Höppner über ein sehr hohes Maß an klinischer Routine in der Anwendung robotischer Assistenzsysteme.

Ein besonderer Fokus von Prof. Höppner ist die Behandlung von Tumoren der Speiseröhre, der Bauchspeicheldrüse und der Leber. Dies spiegelt sich auch in seinen wissenschaftlichen Schwerpunkten, der Erforschung von multimodalen und minimalinvasiven Behandlungsstrategien beim Speiseröhrenkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs wider. Sein besonderes Interesse gilt der Durchführung von klinischen Studien zur Etablierung neuer Therapieansätze, insbesondere in der organerhaltenden Behandlung von Tumorerkrankungen, der robotischen Tumorchirurgie und der Anwendung multidisziplinärer Behandlungsstrategien bei Krebserkrankungen.

Klinikgeschäftsführer Dr. Johannes Hütte freut sich, dass „wir einen weiteren erfahrenen und wissenschaftlich hoch profilierten Klinikdirektor für die Entwicklung der Universitätsmedizin am  Klinikum Lippe begeistern konnten. Mit Prof. Dr. Höppner werden wir vor allem die Robotische Chirurgie und den onkologischen Schwerpunkt weiter ausbauen. Die Grundlagen dafür haben wir bereits mit unseren Investitionen in den letzten Jahren geschaffen.“

Uniklinika in NRW setzen Zeichen gegen Rechtsextremismus und für Zusammenhalt

Pressemitteilung und Statement der Universitätskliniken in Nordrhein-Westfalen

In den Universitätskliniken des Landes Nordrhein-Westfalen arbeiten Menschen aus vielen verschiedenen Staaten und Kulturen zusammen, um anderen Menschen in Not zu helfen. In dieser vielfältigen Gemeinschaft, die geprägt ist von einer Atmosphäre des Zusammenhaltes und des Respekts, liegt unsere Stärke. Sie macht es überhaupt erst möglich, alle unsere Patientinnen und Patienten gut zu behandeln, zu lehren und zu forschen.

Für die Unikliniken ist es daher ein besonderes Anliegen, sich klar gegen rechtsextremistische Tendenzen zu stellen. Insbesondere die Nachrichten der vergangenen Tage über Veranstaltungen zu Massenabschiebungen machen uns sehr betroffen. Wir sehen uns mit Szenarien konfrontiert, die Vertreibung und Ausgrenzung befürworten. Dies gab es alles in Deutschland schon einmal, und wir müssen eine solche Entwicklung unbedingt verhindern.

Es ist uns aus diesem Grund wichtig, deutlich zu machen: Die Universitätskliniken in NRW wehren sich gegen solche menschenverachtenden Positionen. Wir setzen uns für Demokratie, Menschenrechte und den Rechtsstaat ein. Der Schutz der Menschenwürde ist ein Grundpfeiler unseres Selbstverständnisses, und wir verurteilen jede Form von Diskriminierung und Intoleranz aufs Schärfste. Wir stehen zusammen mit allen demokratischen Kräften in Deutschland und Europa, um unsere gemeinsamen Werte zu bewahren und uns gegen Ausgrenzung, Hass und Misstrauen auszusprechen.

Aus dieser Position heraus möchten wir alle motivieren, mit uns gemeinsam und entschlossen gegen Rechtsextremismus und jede andere Form von Menschenverachtung einzutreten.

Die Universitätskliniken in Nordrhein-Westfalen

Zum Statement des Verband der Universitätsklinika Deutschlands

Gesundheitsforschung ist 2024 eines der TOP-Themen für das Klinikum Lippe als Teil des Universitätsklinikum OWL…

Mit Herz und Hightech auf der Intensivstation

Die Station 10a in Lemgo sagt DANKE an jede einzelne Näherin und die vielen Unterstützer für ihr großes Herz!

Auf unserer Intensivstation am Klinikstandort Lemgo wird professionelle Pflege zur Herzensangelegenheit! Das verdanken wir nicht nur unseren tollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sondern zum Beispiel auch den vielen Ehrenamtlichen Helfern des „Weserbergländer Herzen helfen e.V.“.

Im Sommer 2023 zogen durch Initiative von Laura-Marleen Ehmke, Mitarbeiterin der Intensivstation, Herzkissen für unsere Patientinnen und Patienten auf der Intensivstation in Lemgo ein. Inzwischen steigt die Nachfrage ständig und auch auf unserer Intensivstation in Detmold sind die Kissen heiß begehrt.
Laura-Marleen Ehmke und unsere ITS-Teams wissen: „Es ist es immer auch ein Drahtseilakt, den Patienten ihren Aufenthalt auf der Intensivstation so angenehm wie möglich zu gestalten und gleichzeitig die erforderliche medizinische Versorgung zu gewährleisten. Schläuche und medizinische Geräte oder die für eine Intensivstation typische Geräuschkulisse sind für niemanden besonders angenehm, aber für die meisten unserer Patienten überlebensnotwendig. Da kann ein Kissen in Herzform ein bisschen Halt geben, besonders unseren Langzeitpatienten. Und das ganz im Wortsinne, denn die individuell angefertigten Herzkissen unterstützen die Lagerung. Das Herzsymbol soll außerdem Hoffnung und Zuversicht geben.“
Der „Weserbergländer Herzen helfen e.V.“ hat 2011 mit dem Nähen von Herzkissen für Brustkrebspatienten begonnen. Etwas später folgte die etwas kleinere Version für den Einsatz auf anderen Stationen. Die ehrenamtlichen Helfer fertigen neben den Herzen auch Nesteldecken für Demenzkranke, Kuschelquilts oder Kinder-Tröstekissen an. Informationen gibt es auf der Internetseite www.weserberglaender-herzen.de.

Klinik für Pneumologie hat neuen Chefarzt

Dr. Hagen Vorwerk übernimmt in Lemgo

Das Klinikum Lippe begrüßt ganz herzlich Dr. med. Hagen Vorwerk als neuen Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin. Der gebürtige Bünder hat seine Position am Klinikstandort Lemgo zum 1. Januar 2024 angetreten.

Dr. Vorwerk bringt fast zwanzig Jahre klinische Erfahrung auf dem Fachgebiet der Inneren Medizin und der Lungenheilkunde (Pneumologie) mit nach Lippe. Er studierte zunächst an der Universität Münster und war dann als Assistenzarzt am Evangelischen Krankenhaus Bethel in Bielefeld sowie am Westdeutschen Lungenzentrum am Universitätsklinikum Essen beschäftigt. Als Facharzt arbeitete er unter anderem am Clemenshospital Münster und später am Universitätsklinikum Münster. Zuletzt war der 46-Jährige als Chefarzt für Pneumologie am Klinikum Osnabrück tätig. Zu seiner neuen Wirkungsstätte sagt er: „Ich freue mich auf die Herausforderung, die Klinik für Pneumologie am Klinikum Lippe zu übernehmen. Wir haben hier in Lemgo herausragende Möglichkeiten, gemeinsam mit der Klinik für Onkologie, der Klinik für Thoraxchirurgie, unserer sehr guten und zertifizierten Weaning-Station und den anderen Fachgebieten und diversen Berufsgruppen Lungenheilkunde auf Top-Niveau anzubieten.“

Dr. Johannes Hütte, Geschäftsführer des Klinikums Lippe, sagt anlässlich der Neueinstellung: „Wir heißen Herrn Dr. Vorwerk herzlich im Team Klinikum Lippe willkommen. Ganz bewusst haben wir den Schwerpunkt Lungenheilkunde in der Vergangenheit am Standort Lemgo immer gestärkt und mit weiteren Disziplinen, wie der Thoraxchirurgie, stetig ausgebaut. Es ist uns wichtig, auch weiterhin das gesamte Versorgungsspektrum für Menschen mit Lungenerkrankungen in Lippe anzubieten. Ich bin mir sicher, dass wir mit Herrn Dr. Vorwerk einen neuen Chefarzt gefunden haben, der unsere Ziele unterstützt und mit seinem Team die Lipperinnen und Lipper optimal versorgt.“

Die Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin des Klinikums Lippe befindet sich am Standort Lemgo. Sie deckt das gesamte Spektrum der Lungenerkrankungen – von COPD, über Asthma bronchiale, Lungenkrebs, Lungenentzündungen und Schlafapnoe – ab. Zur Zuständigkeit dieser Klinik gehören außerdem die Bereiche Intensiv- und Beatmungsmedizin am Klinikstandort Lemgo, das Schlaflabor und das von der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie zertifizierte Weaningzentrum mit Dialyse. Die Fachklinik ist Teil des Lungenzentrums Lippe, des Lungenkrebszentrums Lippe und des Onkologischen Zentrums Lippe.

Lia aus Lemgo ist das Neujahrsbaby am Klinikum Lippe

Das Neujahrsbaby am Klinikum Lippe heißt Lia Isabell Pohl. Die kleine Lipperin kam mit 3.555 Gramm Gewicht und 52 cm Körperlänge um 4.32 Uhr am 1. Januar 2024 zur Welt. Die Eltern, Edith und Julian Pohl aus Lemgo, sowie der große Bruder freuen sich über den Familienzuwachs.

Das Kreißsaal-Team freut sich gemeinsam mit Familie Pohl über die Geburt von Lia. v.l.n.r.: vorn Familie Pohl aus Lemgo; dahinter Hebamme Yvonne Blank, Oberärztin Dr. Marit Wiedemann, Assistenzärztin Nassim Schafizade-Maczuga

Insgesamt betreute das Team der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Lippe im vergangenen Jahr die Geburten von 1.860 Kindern, darunter 30 Zwillingsgeburten.

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