AOK Firmen-Lauf Lippe
Wir sind dabei, wenn es am 12. Mai im Kurpark Bad Salzuflen wieder heißt „Auf die Plätze, fertig, los!“

Lauf- und Walking-Mannschaften des Klinikums Lippe gehen beim AOK Firmen-Lauf Lippe gemeinsam an den Start und laufen 5,5 km im Landschaftspark Bad Salzuflen. Geehrt werden die schnellsten, die größten und die kreativsten Firmenteams sowie die schnellsten Läuferinnen und Läufer bzw. Walkerinnen und Walker.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums Lippe finden alle Infos im Intranet des Klinikums.

Anmeldungen sind möglich bis Ende April.

Neue Ausbildung: PIA-Sozialassistenz + Pflegefachassistenz

Neues Ausbildungsangebot in den Kreisen Lippe und Herford: In Zusammenarbeit mit dem Anna-Siemsen-Berufskolleg (Herford) und dem Lüttfeld-Berufskolleg (Lemgo) haben die Schulen für Pflegeberufe Herford/Lippe GmbH einen neuen, in NRW einzigartigen Ausbildungsgang entwickelt. Dadurch konnten die schon bestehenden Ausbildungsgänge PIA-Sozialassistenz und Pflegefachassistenz kombiniert und zu einem Ausbildungsgang zusammengefasst werden.

Bisher gab es an den Berufskollegs nur die Möglichkeit, während der zweijährigen schulischen Ausbildungsphase den staatlich anerkannten Abschluss zum/zur Sozialassistent/in und den Mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife) zu erreichen. Mit der Erweiterung des Ausbildungsganges auf die Pflegefachassistenz haben Absolventinnen und Absolventen zusätzlich die Möglichkeit in allen Einrichtungen, in denen Menschen gepflegt und versorgt werden, eine passende Arbeitsstelle zu finden oder die anschließende dreijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann auf zwei Jahre zu verkürzen.

Der vollzeitschulische Bildungsgang umfasst zwei Jahre im Bereich Gesundheit und Pflege beziehungsweise Erziehung und Soziales. Die Ausbildung schließt mit der Prüfung zur Staatlich geprüften Sozialassistentin/zum Staatlich geprüften Sozialassistent ab. Die Ausbildung kennzeichnet sich durch einen hohen praktischen Anteil (950 Stunden) sowohl in den Räumlichkeiten der Berufskollegs, an den Schulstandorten der Schulen für Pflegeberufe Herford/Lippe GmbH als auch in Form von Blockpraktika bei den Kreiskliniken Herford-Bünde AöR, dem Klinikum Lippe und weiteren pflegerischen Einrichtungen. Der theoretische Teil der Ausbildung umfasst 2.400 Stunden und findet wechselweise an den jeweiligen Berufskollegs in Herford sowie in Lippe und der Schulen für Pflegeberufe Herford/Lippe GmbH statt.

Voraussetzungen für die staatlich geprüfte Sozialassistenzausbildung ist mindestens ein Erster Schulabschluss (früher Hauptschulabschluss nach Klasse 9). Wird die praxisintegrierte Form gewählt, muss ein Ausbildungsvertrag mit dem Träger (Kreiskliniken Herford-Bünde AöR oder dem Klinikum-Lippe) ab Beginn des neuen Schuljahres über die Laufzeit von zwei Jahren sowie ein entsprechender Schulplatz an einem Berufskolleg nachgewiesen werden. Die Ausbildung zur staatlich geprüften Sozialassistentin bzw. zum staatlich geprüften Sozialassistenten steht auch Bewerberinnen und Bewerbern mit dem sogenannten Bildungsgutschein der Bundesagentur für Arbeit offen.

Der praxisintegrierte Ausbildungsgang PIA-Sozialassistenz + Pflegefachassistenz startet im Kreis Herford am 1. August 2023. Im Kreis Lippe startet der dieser zum 1. August 2024. Interessierte können sich für den Ausbildungsgang über die Webseiten der teilnehmenden Bildungseinrichtungen informieren und bewerben.

Sie wollen mehr erfahren? Weitere Informationen gibt es auf den Internetseiten der teilnehmenden Bildungseinrichtungen:

Mentoring-Programm movement.med ist gestartet

Medizinische Fakultät OWL fördert Frauen auf dem Weg zur Führungsposition in Forschung, Klinik und Management – auch am Klinikum Lippe

Die Universität Bielefeld hat ein Mentoring-Programm für die Medizin aufgebaut. Die ersten Ärztinnen und Wissenschaftlerinnen aus den drei Trägerkliniken des Universitätsklinikums OWL und der Medizinischen Fakultät OWL wurden am 31. März 2023 feierlich willkommen geheißen.

Eröffneten feierlich die neue Mentoring-Programmlinie für die Medizin: Mathias Kreft, Geschäftsführer des Evangelischen Klinikums Bethel, Professorin Marie I. Kaiser, Prorektorin für Personalentwicklung und Gleichstellung der Universität Bielefeld, Professor Björn Spittau, Prodekan für Forschung und Karriereentwicklung der Medizinischen Fakultät der Universität Bielefeld, Yvonne Vogelpohl, Referentin für Forschung des Klinikums Bielefeld, Lisa Hillmer, Referentin Forschungskoordination am Klinikum Lippe (v.l.)
Copyright: Universität Bielefeld / Fotograf: Gregor Herse

„Wir freuen uns sehr, am movement.med Programm der Medizinischen Fakultät OWL beteiligt zu sein. Gerade für Ärztinnen ist der Spagat zwischen der Arbeit in der Klinik und der Bearbeitung eigener Forschungsprojekte besonders groß. Eine fortlaufende Beteiligung an Forschungsprojekten ist aber eine wichtige Voraussetzung für eine Karriere in der Hochschulmedizin. Das movement.med Programm unterstützt deshalb die Teilnehmerinnen dabei, ihren Karriereweg zu verfolgen und stellt so ein attraktives Angebot für hochqualifizierte Klinikerinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen dar“, sagt Lisa Hillmer, die als Forschungskoordinatorin das Projekt für das Klinikum Lippe begleitet.

„movement.med“ ist ein Programm der geschlechtergerechten Personalentwicklung. Hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen und Ärztinnen werden hier in ihrer Karriereentwicklung gefördert. Die Teilnehmerinnen können sich im Rahmen von Mentoring-Beziehungen mit erfahrenen Personen aus der Hochschulmedizin besprechen und Einblicke in die ungeschriebenen Regeln des Wissenschafts- und Klinikbetriebs gewinnen. Außerdem tauschen sie sich in interdisziplinären Peer-Gruppen zu den Herausforderungen des wissenschaftlichen und klinischen Alltags aus. Ergänzend dazu werden Trainings zu karriererelevanten Themen angeboten. Der Fokus des Programms liegt darauf, den Blick für die eigenen Prioritäten zu schärfen, tragfähige Perspektiven für die Zukunftsgestaltung zu entwickeln und entsprechende Handlungsstrategien auszuloten.

Das Mentoring-Angebot für Medizinerinnen besteht aus zwei Programmlinien, gestaffelt nach Karrierestufen. Die Programmlinie „movement.med I early career“ für die frühe Karrierephase dauert 18 Monate und ist im September 2022 in die erste Runde gegangen. Die Programmlinie „movement.med I advanced career“ für die fortgeschrittene Karrierephase dauert zwei Jahre und hat im März 2023 begonnen.

Anlässlich der feierlichen Eröffnung der neuen Programmlinien betont Professorin Marie I. Kaiser, die Prorektorin für Personalentwicklung und Gleichstellung: „Geschlechtergerechtigkeit ist eines der zentralen strategischen Ziele der Universität Bielefeld. Das Mentoring-Programm movement ist außerdem seit elf Jahren ein wichtiges Instrument unserer Karriereförderung.“ Über 400 Studentinnen, Doktorandinnen und promovierte Wissenschaftlerinnen mit Interesse an einer wissenschaftlichen Laufbahn haben seit dem Start an diesem Karriereentwicklungsprogramm teilgenommen. Mit der Medizin kommt nun eine neue Zielgruppe mit einem speziellen Arbeitsumfeld hinzu.

Für Professorin Claudia Hornberg, Dekanin der Medizinischen Fakultät OWL, ist ein eigenes Mentoring-Programm für die Medizin ein „‘must have‘. Studien zufolge unterliegt der Zugang zu Netzwerken einem starken Gender Bias. Das heißt: Frauen haben deutlich weniger Chancen eingebunden und gefördert zu werden. Genau hier setzen seit den 90er Jahren formale Mentoring-Programme an und wollen Lücken schließen. Mittlerweile haben über 90 Prozent der Hochschulmedizin-Standorte solche Programme etabliert und ich freue mich sehr, dass wir in Bielefeld nun auch mit zwei Programmlinien aktiv Frauen dabei unterstützen, im klinischen oder medizinnahen Bereich Führungsverantwortung zu übernehmen.“

Das hiesige Programm erstreckt sich auf die Fakultät und das Universitätsklinikum Ostwestfalen-Lippe.

Mehr als 100 Gäste aus allen Gesundheitsberufen, Wirtschaft und Wissenschaft kamen vergangenen Mittwoch im CIIT Lemgo zusammen…

Urologie des Klinikums Lippe ist Universitätsklinik

Univ.-Prof. Dr. Karl-Dietrich Sievert hat den Ruf der Universität Bielefeld auf die Professur für Urologie im Februar 2023 angenommen. Der 57-Jährige leitet die Universitätsklinik für Urologie und ist Inhaber des Lehrstuhls für Urologie der medizinischen Fakultät der Universität Bielefeld.

„Die Klinik für Urologie genießt ein herausragendes Ansehen, auch über die Landesgrenzen hinaus. Für die Weiterentwicklung der Klinik ist daher die Ernennung zur Universitätsklinik ein wichtiger Schritt. Von den verstärkten Forschungsaktivitäten und innovativen Behandlungsmethoden werden insbesondere unsere Patientinnen und Patienten profitieren“, sagt Klinikgeschäftsführer Dr. Johannes Hütte.

Univ.-Prof. Dr. Karl-Dietrich Sievert ist seit 2019 in leitender Funktion und seit 2022 Chefarzt der Universitätsklinik für Urologie am Klinikum Lippe. Neben der Forschung und Lehre am UK OWL sind ihm besonders die Erweiterung minimalinvasiver Operationsmethoden, die Einführung neuer und besonders schonender Therapien sowie der Ausbau der urologischen Robotik ein wichtiges Anliegen.

Information über den Cyberangriff bei der Klinikum Lippe GmbH

Nachdem die erforderlichen Untersuchungen abgeschlossen sind, möchten wir Sie darüber informieren, dass wir im vergangenen Jahr leider Ziel eines Cyberangriffs geworden sind. In der Folge können wir zum derzeitigen Stand nicht ausschließen, dass sich Dritte unberechtigten Zugang zu personenbezogenen Daten verschafft haben.

Es besteht die Möglichkeit, dass auch Daten betroffen sind, die sich auf Ihre Person beziehen und unberechtigt genutzt werden. Die Angreifer konnten sich jedoch keinen Zugriff auf besonders schützenswerte Patientendaten verschaffen.

Was ist passiert und welches Risiko besteht?

Am 17. November 2022 mussten wir einen Cyberangriff auf unsere IT-Infrastruktur feststellen. Die Angreifer haben sich unberechtigten Zugang zu Informationen und vermutlich auch personenbezogenen Daten verschafft, indem virtuelle Festplatten verschlüsselt und Zugangsdaten zu internen Benutzerkonten ermittelt und genutzt wurden, um einen Daten-Upload durchzuführen.

Auch nach Ende der eingeleiteten Ermittlungen können wir nicht abschließend beurteilen, in welchem Umfang Informationen und personenbezogene Daten entwendet wurden. Nichtsdestotrotz besteht das Risiko für die persönlichen Rechte und Freiheiten natürlicher Personen beispielsweise in Form der Veröffentlichung und des Missbrauchs gestohlener Daten.

Inwieweit können Sie betroffen sein?

Aufgrund des Daten-Uploads im Rahmen des Cyberangriffs besteht die Möglichkeit, dass sich die Angreifer auch Zugang zu Ihren bei uns abgespeicherten Informationen verschafft haben. Besonders schützenswerte Patientendaten sind nicht von dem Cyberangriff betroffen.

Was haben wir bereits unternommen?

Zur Bewältigung der Situation haben wir bei uns einen Krisenstab einberufen und Spezialisten mit der Untersuchung des Vorfalls beauftragt. Die Untersuchung ist nun abgeschlossen und der Cyberangriff beendet.

Darüber hinaus haben wir beispielsweise ein neues Infrastruktur-System aufgesetzt und Technologien implementiert, die es ermöglichen, Angriffe noch frühzeitiger zu erkennen und abzuwehren. Zudem haben wir ein Darknet-Monitoring durchgeführt, um eine mögliche Veröffentlichung von personenbezogenen Daten frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls abwenden zu können. Die bisherigen Resultate aus dem Darknet-Monitoring sind unauffällig.

Was können Sie tun, um die Folgen des Angriffs abzumildern?

Wie empfehlen Ihnen dringend:

  • Bitten seien Sie vorsichtig, wenn Sie eine verdächtige E-Mail erhalten.
  • Bitte prüfen Sie in den E-Mails enthaltene Links, bevor Sie diese anklicken.
  • Bitte installieren Sie zeitnah bereitgestellte Sicherheitsupdates für Betriebssysteme und Anwendungsprogramme (Web-Browser, E-Mail-Clients, Office-Anwendungen usw.).
  • Bitte sichern Sie regelmäßig Ihre Daten (Backups).

 An wen können Sie sich bei Fragen wenden?

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unseren externen Datenschutzbeauftragten, Herrn Thorben Schulte.

Schulte IT Consulting
Grenzweg 9
31749 Auetal
E-Mail datenschutz@klinikum-lippe.de

Ab 1. März keine Testpflicht mehr

Ab 1. März 2023 entfällt gemäß Corona-Schutzverordnung des Landes NRW die Testpflicht am Klinikum Lippe.

Besucherinnen und Besucher müssen keinen Schnelltest mehr vorweisen. Um vulnerable Patientengruppen zu schützen, bleiben die FFP2-Masken-Pflicht innerhalb der Klinikgebäude sowie die Besuchsregelungen vorerst bestehen. Die Besuchszeiten sind täglich von 15 bis 19 Uhr. Patientinnen und Patienten können Besuch von einer Person für maximal eine Stunde pro Tag erhalten.

Familienklinik Lippe stellt sich neu auf
Starke Führungsspitze für umfassende Versorgung von Frauen, Schwangeren und Kindern in OWL

Die universitäre Ausrichtung des Klinikum Lippe als Teil des Universitätsklinikums OWL der Universität Bielefeld erreicht mit der bevorstehenden Transformation der Familienklinik Lippe die nächste Stufe. Durch die Vergabe der W3-Universitätsprofessur an die neue Leitung der Universitätsklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikstandort Detmold spielen klinische Forschung und Lehre künftig auch eine verstärkte Rolle in der Familienklinik. Zusätzlich wird durch das Ausscheiden des bisherigen Chefarztes der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin diese Leitungsposition ebenfalls neu besetzt.

„Mit der Transformation unseres Krankenhauses in ein Universitätsklinikum verfolgen wir nicht nur eine weitere Optimierung der medizinischen Versorgung sowie auch den Zugang zu neuesten Behandlungsformen für die Lipperinnen und Lipper. Darüber hinaus können wir vor allem auch zusätzliche, qualifizierte Fach- und Führungskräfte an unser Krankenhaus binden. Beispielsweise konnten wir die frei gewordenen Chefarztpositionen in den diagnostischen Bereichen Radiologie und Laboratoriumsmedizin mit Universitätsprofessoren besetzen und gleiches steht nun auch für die Familienklinik auf dem Plan“, sagt Klinikgeschäftsführer Dr. Johannes Hütte. Er ergänzt: „ Auch in der Kinderklinik sind wir auf diesem Weg. Ziel ist es, das Perinatalzentrum Level 1 hierdurch erfolgreich in die Zukunft zu führen. Die dazu notwendigen Maßnahmen werden derzeit umgesetzt.“

Gesundheit Lippe: Mit Wissen, Herz und Mikro
Klinikum Lippe veröffentlicht Podcast

Im Krankenhaus ist niemand gern! Zumindest nicht als Patient. Und doch ist ein Krankenhaus ein faszinierender und spannender Ort. Allein die vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten, Diagnose- und Therapiemöglichkeiten, der OP, die Logistik und die Faszination des menschlichen Körpers sind Stoff für Romane und erfolgreiche TV-Serien. Ab sofort können Interessierte im Podcast „Gesundheit Lippe: Mit Wissen, Herz und Mikro“ regelmäßig auch hinter die Kulissen des Klinikums Lippe „schauen“.

Christian Ritterbach, Pressesprecher und Leiter der Unternehmenskommunikation des Klinikums Lippe, sagt dazu: „Stimme schafft Bindung und Vertrauen. Deshalb haben wir ein neues Format zur Außendarstellung unseres Klinikums entwickelt. Podcasts sind einer der Marketingtrends der letzten Jahre und noch längst kein alter Hut. Sie gewinnen weiterhin an Beliebtheit. Mit Hilfe unseres Klinik-Podcasts „Gesundheit Lippe: Mit Wissen, Herz und Mikro“ wollen wir Gesundheitswissen vermitteln und die Menschen hinter den Klinik-Kulissen sichtbar bzw. in diesem Fall ja hörbar machen.“

Die erste Folge, in der Christian Ritterbach erklärt, warum das Klinikum Lippe einen eigenen Podcast braucht, gibt es bereits seit Mittwoch auf allen gängigen Podcast-Portalen. Am Samstag, 28. Januar 2023, wird die zweite Folge veröffentlicht. Im Gespräch verrät Klinikgeschäftsführer Dr. Johannes Hütte dann mehr über das „Klinikum Lippe im Wandel“. Beide Folgen wurden bereits Anfang Januar aufgezeichnet. Im Februar übernimmt Prof. Dr. Cyrus Klostermann, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Klinikstandort Detmold, das Mikro und informiert über Rückenschmerzen und künstliche Gelenke.

Für die professionelle Podcast-Produktion wird das Klinikum Lippe von einem erfahrenen Podcast-Produzenten und Moderator unterstützt. Christian Holzhausen hat mit Corporate Podcast bereits 850 Podcast-Folgen produziert und nimmt die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine Reise durch das Klinikum Lippe.

„Gesundheit Lippe: Mit Wissen, Herz und Mikro“ gibt es alle 14 Tage neu bei den etablierten Podcast-Anbietern, wie Apple Podcast, Google Podcast, Spotify und Amazon Podcast. Alle Folgen stehen außerdem auf der Internetseite des Klinikum Lippe unter www.klinikum-lippe.de/podcast zur Verfügung.

3 x 3 x 3 = Jede Menge Glück
Drei Drillingsgeburten innerhalb von drei Monaten in der Familienklinik Lippe

In der Familienklinik Lippe wurden innerhalb der letzten drei Monate gleich dreimal Drillinge geboren. Alle neun Kinder sind wohlauf. Sie und ihre Familien werden in der Familienklinik Lippe innerhalb des Perinatalzentrums Lippe versorgt.

„Wir sind auf Mehrlingsgeburten spezialisiert, deshalb gehören die Geburten von Zwillingen oder Drillingen für uns einfach zum Versorgungsstandard unserer Familienklinik. Dass wir aber innerhalb von drei Monaten gleich dreimal – also einmal monatlich – eine Drillingsgeburt begleiten durften, ist für das ganze Team schon etwas ganz Besonderes und kommt so kurz nacheinander nicht sehr häufig vor“, sagt Dr. Corinna Bryan, Chefärztin der Klinik für Geburtshilfe.

Chefärztin Dr. Corinna Bryan (rechts) gratuliert den Eltern Vanessa und Jan Pöpper zur Geburt ihrer Drillinge Luisa, Liam und Lias.

Am 18.11.2022 kamen am Klinikum Lippe Drillingsmädchen zur Welt. Kurz vor Weihnachten, nämlich am 23.12.2022, stand schon die nächste Drillingsgeburt auf dem Plan. Ein Trio, bestehend aus einem Mädchen und zwei Jungen, wurde in der Familienklinik Lippe geboren. Die aktuelle Drillingsgeburt war dann am 16.01.2023. Familie Pöpper freute sich über die Geburt ihrer Drillinge, ebenfalls ein Mädchen und zwei Jungen.

Dr. Corinna Bryan ergänzt: „Wir sagen herzlichen Glückwunsch und wünschen allen kleinen Lippern einen guten Start ins Leben! Es ist schön zu sehen, dass das Konzept unserer Familienklinik aufgeht und sich die Schwangeren, gerade auch bei Mehrlingsschwangerschaften, hier gut versorgt fühlen.“

Im Jahr 2022 kamen am Klinikum Lippe insgesamt 2025 Kinder zur Welt. 1980 schwangere Frauen hatten sich für eine Geburt im Kreißsaal des Klinikum Lippe entschieden, darunter 41 Frauen mit Zwillingen und 2 Frauen mit jeweils einer Drillingsschwangerschaft.

Wenn Mutter und Kind vor, während oder nach der Geburt besondere medizinische Versorgung brauchen, sind sie im Perinatalzentrum der Familienklinik Lippe bestens aufgehoben. Dies ist fast immer bei Mehrlingsgeburten der Fall. Ärzte und Pflegepersonal sind darauf spezialisiert, Mutter und Kinder rund um die Uhr umfassend zu betreuen.

Dank modernster Untersuchungsmethoden können Probleme der Kinder schon während der Schwangerschaft per Pränataldiagnostik erkannt und behandelt werden. Als Perinatalzentrum Level 1 arbeitet die geburtshilfliche Station eng mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und der Neonatologie zusammen – auch im räumlichen Sinne. Die Neugeborenen-Intensivstation und der Kreißsaal liegen in der Familienklinik Wand an Wand.