Neues PET/CT bietet vielfältige Diagnosemöglichkeiten
Investitionen stärken Klinikstandort Lemgo
Am Klinikum Lippe in Lemgo verfügt die Klinik für Nuklearmedizin seit Ende Juni über ein eigenes PET/CT. „Derartige Investitionen, befähigen unser Klinikum, den gewählten universitären Standard als Campus Klinikum Lippe des Universitätsklinikum OWL sowie eine optimale Patientenversorgung aus einer Hand zu bieten“, ist Geschäftsführer Dr. Johannes Hütte überzeugt. Er weiß, dass ein eigenes PET/CT selbst für Maximalversorger wie das Klinikum Lippe keine Selbstverständlichkeit ist und betont, „Es ist uns wichtig, den Standort Lemgo zu stärken.“
PET/CT-Untersuchungen werden häufig in der Tumordiagnostik eingesetzt, um vor Therapiebeginn das Ausmaß der Erkrankung sicher einschätzen zu können oder um Therapieerfolge zu überprüfen. Bei der Positronen-Emissions-Tomographie werden kurzlebige Radiopharmaka verwendet, die mit Positronenstrahlern markiert sind. Diese werden mittels Computertomographie (CT) sichtbar gemacht, so dass eine exakte Diagnose gestellt werden kann. Die Einsatzbereiche für die PET/CT-Untersuchung sind vielfältig. Sie wird zum Beispiel eingesetzt in der Tumordiagnostik, der Neurologie oder Kardiologie.
PD Dr. Eva Fricke, Chefärztin der Klinik für Nuklearmedizin am Klinikstandort Lemgo, stellt das neue Gerät sowie die Einsatzmöglichkeiten auf der Internetseite des Klinikum Lippe in einem kurzen Video vor: Video PET/CT.