Endometriumkarzinom

RAINBOgreen (MMRd-GREEN)

Studientyp:
interventionell, Phase III

Register-Nr.:
2023-503267-42

Status:
Rekrutierung offen

RAINBO: Verbesserung der adjuvanten Behandlung des Endometriumkarzinoms gemäß molekularer Kriterien – die MMRd-GREEN Studie

Diese klinische Studie untersucht das Prüfpräparat (Medikament) Durvalumab als zusätzliche Therapie bei der Behandlung von Gebärmutterschleimhautkrebs der speziellen „MMRd-Variante“. Durvalumab hat in der Behandlung von fortgeschrittenem Gebärmutterschleimhautkrebs und anderen Krebserkrankungen bereits vielversprechende Ergebnisse gezeigt. Ziel der Studie ist es, die Wirkung von Durvalumab in Kombination mit der Standardstrahlentherapie zu prüfen und festzustellen, ob es das Risiko eines Rückfalls sowie das Überleben der Patientinnen beeinflusst.

Zudem wird die Sicherheit und Verträglichkeit des Medikaments im Rahmen der Studie weiter untersucht.

Die MMRd-GREEN-Studie wird vom Leiden University Medical Center (LUMC, Niederlande, Sponsor der Studie) organisiert, koordiniert und größtenteils finanziert, und von Prüfärzten an Krankenhäusern in verschiedenen Ländern (u.a. Frankreich, Großbritannien, Kanada, Niederlande) durchgeführt. Die MMRd-GREEN-Studie ist Teil des übergreifenden RAINBO-Programms, das in Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen nationalen und internationalen Krebsforschungsinstituten das Endometriumkarzinom besser verstehen und die Therapie verbessern möchte.

Weitere Infos zum Endometriumkarzinom und dessen Behandlung finden Sie unter www.klinikum-lippe.de/gynaekologisches-krebszentrum-lippe

Kontakt
Melanie Kriete
Studienassistentin, Zentrum für klinische Studien und klinische Forschung
Telefon 05231 72-5650
melanie.kriete@klinikum-lippe.de

AGO-TR2

Studientyp:
nicht-interventionell

Status:
Rekrutierung abgeschlossen

Prävalenz von somatischen Keimbahnmutationen bei Patientinnen mit primärem oder rezidiviertem Endometriumkarzinom

In dieser wissenschaftlichen Studie wird die Häufigkeit von Genmutationen, vererbbar (Keimbahnmutationen) und nicht vererbbar (somatische Mutationen), bei Patientinnen mit einem primären oder wieder aufgetretenem Gebärmutterschleimhautkrebs untersucht. Das Hauptziel der Studie ist, genauere Informationen über die biologischen Eigenschaften bei Krebs der Gebärmutterschleimhaut zu gewinnen.

Für die Zukunft erhofft man sich, dass die Studienergebnisse dabei helfen werden, neue Behandlungsmethoden zu entwickeln und gezielte Therapien zu ermöglichen, die auf den individuellen Tumoreigenschaften der Patientin basieren.

Kontakt
Karin Berger
Studienassistentin, Zentrum für klinische Studien und klinische Forschung
Telefon 05231 72-5037
karin.berger@klinikum-lippe.de