Mammakarzinom
BCP Register
Studientyp:
nicht-interventionell, Register
Status:
Rekrutierung offen
Prospektive und Retrospektive Registerstudie der German Breast Group (GBG) zur Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms in der Schwangerschaft mit jungen, nicht schwangeren Patientinnen (
Das Alter der Erstgebärenden steigt stetig an und liegt mittlerweile bei 30 Jahren. Die Inzidenz des Mammakarzinoms v.a. der prämenopausalen Patientin erhöht sich ebenfalls, daher steigt auch die Inzidenz des Mammakarzinoms in der Schwangerschaft.
Da über diese Patientinnengruppe nur sehr wenige Daten vorliegen, sollen mit der Studie Daten zum Mammakarzinom in der Schwangerschaft prospektiv und retrospektiv erhoben werden. Hierbei soll an erster Stelle die Toxizität der Therapien für Mutter und Kind bei einer Behandlung eines in der Schwangerschaft aufgetretenen Mammakarzinoms untersucht werden. Erarbeitete Richtlinien zur Therapie werden angeboten, deren Akzeptanz untersucht werden soll.
Weitere Zielkriterien sind die Erfassung der Therapien, der durchgeführten Diagnostik, der Spätfolgen der Therapie für das Kind und das mütterliche Outcome sowie der Schwangerschaftsverlauf.
Zusätzlich wird eine Kontrollgruppe von nicht schwangeren jungen Patientinnen (Brustzentrums Lippe.
Kontakt
Melanie Kriete
Studienassistentin, Zentrum für klinische Studien und klinische Forschung
Tel: 05231 72-5650
melanie.kriete@klinikum-lippe.de
NeoRad
Studientyp:
interventionell, Phase III
Status:
Rekrutierung offen
Präoperative Radiotherapie versus postoperative Radiotherapie nach neoadjuvanter Chemotherapie beim Hochrisiko-Mammakarzinom: eine prospektiv randomisierte, internationale, multizentrische Phase III-Studie
Aktuell ist es Standard, die Bestrahlung der Brust oder Brustwand nach der Operation (postoperativ) durchzuführen.
Die NeoRad-Studie untersucht die Effektivität der präoperativen und postoperativen Strahlentherapie bei Brustkrebs mit hohem Risikoprofil. Ziel ist es, herauszufinden, ob eine Bestrahlung vor der Operation (präoperativ) möglicherweise vorteilhafter ist und damit neue Erkenntnisse zur Optimierung der Strahlentherapie bei Hochrisiko-Mammakarzinomen zu gewinnen.
Weitere Infos zum Thema Brustkrebs und dessen Behandlung finden Sie auf der Webseite des Brustzentrums Lippe.
Kontakt
Melanie Kriete
Studienassistentin, Zentrum für klinische Studien und klinische Forschung
Tel: 05231 72-5650
melanie.kriete@klinikum-lippe.de
BREVITY-02
Studientyp:
interventionell, Leistungsprüfung nach MPDG
Status:
Rekrutierung offen
RNA Disruption Assay (RDA) – Untersuchung des Ansprechverhaltens von Brustkrebs zur Individualisierung der Therapie 02.
Die Standard-Behandlung beim Brustkrebs besteht aus einer Kombination aus medikamentöser Therapie und operativen Maßnahmen. Dabei wird die medikamentöse Therapie vor der Operation als neoadjuvante Chemotherapie durchgeführt.
Eines der Behandlungsziele der neoadjuvanten Chemotherapie ist es, das Ansprechen des Tumors auf die medikamentöse Behandlung zu überprüfen. In der BREVITY-02 wird ein neu entwickelter Test, der sogenannte RNA Disruption Assay (RDA) auf seine Anwendbarkeit zur Messung des Ansprechens einer Brustkrebserkrankung auf eine neoadjuvante Chemotherapie geprüft. Die Studie will untersuchen, ob der RDA-Test zuverlässig vorhersagt, bei welcher Patientin die angewandte Chemotherapie wirksam ist und bei welcher nicht. Falls sich der Test als zuverlässig erweist, könnte er in Zukunft dafür verwendet werden, die bei der neoadjuvanten Chemotherapie eingesetzten Medikamente auf einzelne Patientinnen individuell anzupassen. Damit könnte er helfen, unwirksame Medikamente schnell gegen besser wirkende auszutauschen und so den Behandlungserfolg zu sichern.
Weitere Infos zum Thema Brustkrebs und dessen Behandlung finden Sie auf der Webseite des Brustzentrums Lippe.
Kontakt
Melanie Kriete
Studienassistentin, Zentrum für klinische Studien und klinische Forschung
Tel: 05231 72-5650
melanie.kriete@klinikum-lippe.de