Mammakarzinom

NeoRad

Studientyp:
interventionell, Phase III

Status:
Rekrutierung offen

Präoperative Radiotherapie versus postoperative Radiotherapie nach neoadjuvanter Chemotherapie beim Hochrisiko-Mammakarzinom: eine prospektiv randomisierte, internationale, multizentrische Phase III-Studie

Aktuell ist es Standard, die Bestrahlung der Brust oder Brustwand nach der Operation (postoperativ) durchzuführen.

Die NeoRad-Studie untersucht die Effektivität der präoperativen und postoperativen Strahlentherapie bei Brustkrebs mit hohem Risikoprofil. Ziel ist es, herauszufinden, ob eine Bestrahlung vor der Operation (präoperativ) möglicherweise vorteilhafter ist und damit neue Erkenntnisse zur Optimierung der Strahlentherapie bei Hochrisiko-Mammakarzinomen zu gewinnen.

Weitere Infos zum Thema Brustkrebs und dessen Behandlung finden Sie auf der Webseite des Brustzentrums Lippe.

Kontakt
Melanie Kriete
Studienassistentin, Zentrum für klinische Studien und klinische Forschung
Tel: 05231 72-5650
melanie.kriete@klinikum-lippe.de

BREVITY-02

Studientyp:
interventionell, Leistungsprüfung nach MPDG

Status:
Rekrutierung offen

RNA Disruption Assay (RDA) – Untersuchung des Ansprechverhaltens von Brustkrebs zur Individualisierung der Therapie 02.

Die Standard-Behandlung beim Brustkrebs besteht aus einer Kombination aus medikamentöser Therapie und operativen Maßnahmen. Dabei wird die medikamentöse Therapie vor der Operation als neoadjuvante Chemotherapie durchgeführt.
Eines der Behandlungsziele der neoadjuvanten Chemotherapie ist es, das Ansprechen des Tumors auf die medikamentöse Behandlung zu überprüfen. In der BREVITY-02 wird ein neu entwickelter Test, der sogenannte RNA Disruption Assay (RDA) auf seine Anwendbarkeit zur Messung des Ansprechens einer Brustkrebserkrankung auf eine neoadjuvante Chemotherapie geprüft. Die Studie will untersuchen, ob der RDA-Test zuverlässig vorhersagt, bei welcher Patientin die angewandte Chemotherapie wirksam ist und bei welcher nicht. Falls sich der Test als zuverlässig erweist, könnte er in Zukunft dafür verwendet werden, die bei der neoadjuvanten Chemotherapie eingesetzten Medikamente auf einzelne Patientinnen individuell anzupassen. Damit könnte er helfen, unwirksame Medikamente schnell gegen besser wirkende auszutauschen und so den Behandlungserfolg zu sichern.

Weitere Infos zum Thema Brustkrebs und dessen Behandlung finden Sie auf der Webseite des Brustzentrums Lippe.

Kontakt
Melanie Kriete
Studienassistentin, Zentrum für klinische Studien und klinische Forschung
Tel: 05231 72-5650
melanie.kriete@klinikum-lippe.de