Sievert stellt klar, dass auch Männer von Inkontinenz betroffen sein können, besonders nach Prostataeingriffen. Die Therapie kann bei Frauen wie auch bei Männern auf Medikamenten, Physiotherapie oder in einigen Fällen operativen Eingriffen basieren.
Frauen können auch in jungen Jahren an Inkontinenz leiden, wobei Übergewicht, Schwangerschaft und bestimmte Sportarten, wie Trampolinspringen, das Risiko erhöhen können. Der Experte erwähnt, dass der richtige Gebrauch von Medikamenten wichtig ist, um Nebenwirkungen zu vermeiden, und dass es alternative Behandlungen gibt, wie z.B. Botox und Blasen-Schrittmacher, um die Dranginkontinenz zu behandeln. Die Belastungsinkontinenz kann durch operativen Eingriff und richtige Physiotherapie behandelt werden.
Sievert hebt hervor, dass die rechtzeitige Suche nach medizinischer Hilfe entscheidend ist, um die Lebensqualität zu erhalten und betont, dass Vorlagen zwar kurzfristig helfen können, jedoch eine korrekte Diagnose und Behandlung die Lebensqualität nachhaltig verbessern kann.