Die Universitätsmedizin hat es ermöglicht, undiversitäre Frauenheilkunde nach Lippe zu bringen, was angesichts der Expertise und des Zentrums, die für die Behandlung Brustkrebs erforderlich sind, von großer Bedeutung ist. Frau prof. Ataseven hob hervor, dass Empathie trotz der Schwere der Medizin eine wichtige Rolle spielt.
Bezüglich Brustkrebs stellte sie klar, dass nicht alle Krebsarten gleich sind und dass Brustkrebs bei jungen Frauen zwischen 35 und 55 Jahren statistisch gesehen die häufigste Todesursache ist. Sie betont die erbliche Komponente des Krebses und dessen Früherkennung, insbesondere durch Selbstuntersuchung und regelmäßige Mammografie-Screenings ab dem 50. Lebensjahr. Wichtig: Früherkennung bedeutet bessere Behandlungsmöglichkeiten und eine höhere Überlebenschance.
Frau Prof. Ataseven erklärte auch die Diagnose- und Behandlungsprozesse, einschließlich der Entscheidung über die Notwendigkeit einer Chemotherapie, die durch spezielle Tests und individuelle Diagnostik bestimmt wird. Die Wichtigkeit von Bestrahlung wurde ebenfalls unterstrichen, insbesondere bei erhaltenden Operationen.
Schließlich betonte sie erneut, dass nicht jeder Krebs gleich ist und dass eine maßgeschneiderte Therapie für den spezifischen Tumor jedes Individuums essenziell ist, um die besten Heilungschancen zu erzielen.