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Spende für die Musiktherapie der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie

v.l.n.r.: Musiktherapeut Georg Steilemann, Evelyn Leimanzik-Büker und Chefarzt Dr. Dr. Ulrich Preuss bei der Spendenübergabe.

Evelyn Leimanzik-Büker unterstützte mit einer großzügigen Spende die Musiktherapie der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Klinikums Lippe. Die Übergabe fand in den Räumlichkeiten der Klinik in Bad Salzuflen statt. Dank der Spende konnte ein Percussion-Pad mit Sampler und Looper neu angeschafft sowie eine notwendige Klavierstimmung realisiert werden.

Chefarzt Dr. Dr. Ulrich Preuss freute sich sehr über die Spende und weiß, „Musiktherapie spielt eine zentrale Rolle in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen in der Psychiatrie. Wissenschaftliche Studien und praktische Erfahrungen zeigen, dass Musik einen positiven Einfluss auf die psychische und körperliche Gesundheit hat. Musik bietet jungen Menschen die Möglichkeit, ihre Emotionen auszudrücken und ihre inneren Konflikte zu verarbeiten – besonders dann, wenn Worte allein nicht ausreichen. Musik fördert außerdem Entspannung, Konzentration und die Fähigkeit, auf neue, kreative Weise mit belastenden Erlebnissen umzugehen.“

„Musik hilft unseren Patientinnen und Patienten, ihre Gefühle in einem geschützten Raum auszudrücken und zu verstehen“, ergänzt Musiktherapeut Georg Steilemann. „Dank der großzügigen Spende von Frau Leimanzik-Büker können wir unser musiktherapeutisches Angebot erweitern und den Kindern und Jugendlichen noch vielfältigere Möglichkeiten zur Verfügung stellen.“

Die Spende ist ein wertvoller Beitrag zur Weiterentwicklung der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Klinikum Lippe und ein Zeichen der gesellschaftlichen Solidarität. Frau Leimanzik-Büker ist sich der Bedeutung bewusst und erklärte: „Ich hoffe, dass meine Unterstützung dazu beiträgt, jungen Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu helfen und ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.“

„Lippe meets Scotland“ spendet 10.000 Euro für Kinderklinik

Eine großzügige Spende über 10.000 Euro erhielt die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am vergangenen Wochenende von den Organisatoren von „Lippe meets Scotland“. Das lippisch-schottische Open-Air-Konzert fand im Juni bereits zum fünften Mal statt und lockte zahlreiche Besucher zum Gut Ullenhausen.

Zur Spendenübergabe trafen sich die Organisatoren von „Lippe meets Scotland“ und Vertreter der begünstigten Institutionen auf dem Gut Ullenhausen.

Christian Ritterbach, Geschäftsführer der Gesundheitsstiftung Lippe, nahm gemeinsam mit Dr. Beate Ruppert, kommissarische Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, den Scheck von den Organisatoren Petra Rose und Klaus Düwel entgegen. Ritterbach sagt: „Die Unterstützung der Kinderklinik ist der Gesundheitsstiftung schon immer ein wichtiges Anliegen. Daher werden die Spendengelder für verschiedene Projekte in diesem Bereich zum Einsatz kommen. Wir bedanken uns herzlich bei den Organisatoren von „Lippe meets Scotland“, bei allen Beteiligten sowie den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern des Musikfestes. Toll, dass es dieses überregional bekannte Event mit seiner Kombination aus lippischer Blasmusik und schottischen Pipes and Drums gibt.“

Auch Dr. Beate Ruppert, die aktuell die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin kommissarisch leitet, freute sich über die Spende: „Ein großes Dankeschön an den Karnevalsverein „Carnevallos“ Alverdissen e.V.. Was hier anlässlich „Lippe meets Scotland“ auf die Beine gestellt wurde, ist einfach grandios. Die Spendengelder werden unseren jungen Patientinnen und Patienten zu Gute kommen.“

Vom Erlös der Aktion sind bereits rund 8000 Euro an gemeinnützige Projekte wie den „Cultur Tupfer” (Aktion „Dr. Clown”) übergeben worden.

Vor einem Jahr gegründet, entfaltet die junge Charity­-Organisation „Round Table” eine mächtige Wirksamkeit. 17.500 Euro für ehrenamtlich engagierte Organisationen sind kein Pappenstiel. Was ist der Unterschied zu anderen wohltätigen Service-Clubs wie den „Lions” oder den „Rotariern”? ,,Wir sind die Anpacker”, sagt Sprecher Felix Buba.

Der junge Club hat die „Tischnummer” 50, weil diese magische Zahl unter der großen Zahl von deutschen „Round Table”-Gruppen überraschend frei geworden ist. Anders hätte die Zahl des Detmolder „Round Table” wahrscheinlich in einer “krummen Version” jenseits der 230 gelegen. 30.000 Freunde in mehr als 55 Ländern verzeichnet die Weltorganisation. Sie setzt auf Humor: ,,Wir sind uncool. Die Sorgen anderer lassen uns nicht kalt. Wir schauen nicht weg, sondern packen mit an”, lautet das Motto auf der internationalen „Tabler”-Homepage.

Eine wahrhaft junge Bewegung: Man müsse unter 40 Jahre alt sein, gibt der Detmolder PräsidentJulian Hilker als Bedingung an. Und natürlich sozial eingestellt, hilfsbereit und mit weiten Spendierhosen an. Die jüngste Idee schlug zielsicher ein: Der Club verkaufte rund 2000 „Gastro-Quartette”, mit der einer Branche geholfen werden sollte, die durch die Pandemie-Maßnahmen besonders gebeutelt worden ist. Die Spielkarten verschaffen dem Besitzer geldwerte Vorteile in der Detmolder Gastronomie von rund 150 Euro. Einen Espresso gratis etwa zum Eisbecher; oder zwei Mal Frühstück, eins bezahlen.

(Text und Bild: Presseinformation “Round Table 50 Detmold”)

Spende der Gesundheitsstiftung Lippe

Klinikum erhält 25.000 Euro für die Kinderschutzambulanz

Landrat Dr. Axel Lehmann (Mitte) besucht die Kinderschutzambulanz am Klinikum Lippe und spricht mit Psychologin Kristina Dreibrodt (links) und Oberarzt Dr. Michael Fleischer (rechts)

Seit über drei Jahren besteht am Klinikum Lippe die Medizinische Kinderschutzambulanz. Sie ist ein Baustein des Maßnahmen-Kataloges zum Schutz der seelischen und körperlichen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, der nach Bekanntwerden der Missbrauchsfälle in Lügde umgesetzt wurde. „Das Team der Kinderschutzambulanz erfüllt eine anspruchsvolle und sensible Aufgabe“, findet auch Dr. Axel Lehmann, Vorsitzender des Vorstandes der Gesundheitsstiftung Lippe. Der Vorstand hat deshalb beschlossen, die Arbeit der Kinderschutzambulanz am Klinikum Lippe mit einem Spendenbetrag von 25.000 Euro zu unterstützen.

Die Aufgabe der Kinderschutzambulanz ist die medizinische Dokumentation von sexuellem Missbrauch und Gewalt gegen Kinder, um Verdachtsfälle überprüfbar zu machen und strafrechtliche Konsequenzen sowie geeignete Maßnahmen zum Schutz des Kindeswohls zu ermöglichen. Angegliedert ist die Ambulanz an die Kinderklinik am Standort Detmold. Dr. Michael Fleischer, Oberarzt der Kinderklinik, und Dr. Beate Ruppert, Leitende Oberärztin der Kinderklinik, setzen sich seit November 2018 für den Ausbau der Kinderschutzambulanz ein. Ihr Team konnte im September 2021 durch eine Förderung mit Landesmitteln um Psychologin Kristina Dreibrodt ergänzt werden. Für die psychosoziale Begleitung der Kinder und Jugendlichen sowie ihrer Familien ist auch die Spende der Gesundheitsstiftung Lippe vorgesehen.

Dr. Fleischer sagt dazu: „Nach dem ersten Lockdown im Rahmen der Corona-Pandemie im Jahr 2020 haben wir eine erschreckende und massive Zunahme der Gewalt an Kindern erlebt und in unserer Kinderschutzambulanz dokumentiert. Dieser Trend scheint glücklicherweise gebrochen. Dennoch ist es weiterhin wichtig, dass wir Verdachtsfälle nicht nur dokumentieren und Verletzungen versorgen. Gerade die psychosoziale Begleitung der Betroffenen ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit. Es ist wichtig, dass sich professionelle, spezialisierte Menschen Zeit nehmen können, um in Gesprächen mit den Kindern und Jugendlichen traumatische Erlebnisse aufzuarbeiten. Dieser Zeitfaktor ist jedoch wie in so vielen Bereichen des Gesundheitswesens nirgends vorgesehen und damit außerhalb jeglicher Budgets. Gerade deshalb sind wir dankbar für die großzügige Spende der Gesundheitsstiftung Lippe, denn sie ermöglicht die interdisziplinäre und ganzheitliche Arbeit unserer Kinderschutzambulanz.“

Unterstützung der Gesundheitsforschung des 21. Jahrhunderts
Apotheken spenden 60.000 Euro zur Förderung der Biobank

Im Januar starteten fünf lippische Apotheker in neun Filialen die Aktion „FFP2-Masken aus der Apotheke: Coupon einlösen und Gutes tun!“. Hintergrund war die bundesweite Ausgabe der medizinischen Masken an Anspruchsberechtigte in den örtlichen Apotheken. Jede Person, die einen entsprechenden Coupon vorlegen konnte, musste für die Maskenausgabe einen Eigenanteil von 2 Euro zahlen. Diesen wollten die Apotheker für einen guten Zweck spenden. Auf diese Weise sind rund 50.000 Euro zusammengekommen, die von den Apothekern noch einmal aufgestockt wurden. So konnte sich die Gesundheitsstiftung Lippe in dieser Woche über einen Scheck über insgesamt sagenhafte 60.000 Euro freuen.

Das Geld wird der Medizinforschung zu Gute kommen und soll am Klinikum Lippe in die Biobank investiert werden. „Wir sind mit dem Campus Klinikum Lippe Teil des Universitätsklinikum OWL und werden uns daher in der Zukunft noch verstärkter im Bereich der Forschung engagieren“, sagt Dr. Johannes Hütte, Geschäftsführer des Klinikum Lippe und stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Gesundheitsstiftung Lippe.

Die sogenannte „Krankheitsspezifische Biobank“ ist bereits seit Jahresbeginn am Klinikum Lippe etabliert. Mit ihr können unterschiedliche Proben von Personen, wie zum Beispiel Körperflüssigkeiten oder Gewebe, eingelagert werden. Zu den Proben werden dann weitere Informationen gespeichert, wie Krankheitsgeschichte, Alter oder Lebensumstände. Die Proben können mittels Kryokonservierung – Einfrieren in flüssigem Stickstoff – gelagert und zu speziellen Fragestellungen zu einem späteren Zeitpunkt analysiert werden. Die Biobank ist somit wichtiger Bestandteil der Gesundheitsforschung des 21. Jahrhunderts. Durch die Förderung unserer medizinischen Forschung können wir nicht nur die Biobank ausbauen, sondern sind Teil eines nationalen Forschungsnetzwerkes, welches uns den unmittelbaren Anschluss an die universitäre Forschung ermöglicht.

„Die Gesundheitsstiftung hat seit ihrer Gründung immer wieder viele kleine Initiativen gefördert, aber insbesondere auch große Projekte wie den Bau der Familienklinik maßgeblich ermöglicht. Aktuell haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, das Klinikum Lippe als universitäre Einrichtung zu unterstützen. Forschung braucht Ressourcen – personell, strukturell, räumlich und finanziell“, betont Christian Ritterbach, Geschäftsführer der Gesundheitsstiftung Lippe. Ihm ist auch bewusst: „Dass örtliche Unternehmen uns in dieser für die Gesundheit der Bevölkerung und die Weiterentwicklung des Gesundheitsstandortes OWL so wichtigen Aufgabe unterstützen, ist keinesfalls immer selbstverständlich. Herzlichen Dank noch einmal an die fünf Apotheker für diese spontane und grandiose Aktion.”

An der Spenden-Aktion beteiligt waren:
• Einhorn-Apotheke in Barntrup
• Heutor-Apotheke in Blomberg
• Bahnhof-Apotheke in Detmold
• Hof-Apotheke in Detmold
• Medicum-Apotheke in Detmold
• Paulinen-Apotheke in Detmold
• Hirsch-Apotheke in Lage
• Ross-Apotheke in Lage
• Medicum-Apotheke in Lemgo

Mehr Informationen zur Gesundheitsstiftung Lippe finden Sie auch unter: Gesundheitsstiftung Lippe.

Party-Rocker feierten für den guten Zweck – Die Mitglieder der Red Cadillac Band übergeben 800 Euro an die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

(Detmold) 30 Jahre Red Cadillac Band waren für die Musiker Grund genug, das Jubiläum mit einem großen privaten Konzert zu feiern. Am 26. Oktober vergangenen Jahres waren Fans, Freunde und Familienangehörige eingeladen. Statt eines Eintrittsgeldes baten die Party-Rocker um Spenden für einen guten Zweck.

„Und da kam einiges zusammen“, freuen sich die Musiker. Auf stolze 800 Euro rundeten sie den Betrag auf. Am 15. Januar 2020 übergaben sie die Spende an die Kinderklinik im Klinikum Lippe. „Es war uns wichtig, für ein ganz konkretes Projekt hier in Lippe zu spenden“, verraten sie bei der Übergabe. Ein Erlebnis in der Familie eines Bandmitgliedes machte sie auf die Kinderklinik und deren Wunsch für die Kinder, die auf der Kinder-Intensivstation behandelt werden müssen, aufmerksam. „Auf der Kinder-Intensivstation liegen auch Kinder, die wach sind und Beschäftigung brauchen gegen die Langeweile“, erzählt Christian Weise, Oberarzt der Klinik, „von dem Spendengeld, werden wir einen tragbaren DVD-Spieler kaufen.“ Die kleinen Patienten auf der Kinder-ITS dürfen nicht aufstehen und können nicht spielen. Da bieten Kinderfilme eine willkommene Abwechslung.  Der verbleibende Betrag aus der Spende wird helfen, ein neues Diagnosegerät für die kleinsten Frühgeborenen zu kaufen. Christian Weise ist Neonatologe und betreut als solcher diese kleinen Kinder im Perinatalzentrum des Klinikums. Knapp 1.500 € kostet das moderne Blutzuckermessgerät. „Mit diesem Gerät müssen wir dann nur noch einmal in der Woche anstatt bisher täglich einen Tropfen Blut für die Messung entnehmen. Das wird die Babys, die manchmal nur 300 bis 500 g wiegen, deutlich entlasten.“, erklärt Weise. Ein solches Gerät gehört nicht zu Standardausstattung, aber mithilfe der Spende wird der Erwerb in Kürze möglich sein.

Das Klinikum Lippe bedankt sich bei den Musikern der Band und allen, die zu dieser großzügigen Unterstützung beigetragen haben.

Giraffe Shuttle für die Familienklinik

18.000 Euro erhielt die Gesundheitsstiftung im Frühjahr 2019 im Ergebnis der Mounteveresting-Spendenaktion mit Bastian Schünke, organisiert und veranstaltet von Jörg Rolf, Geschäftsführer des Vitalzentrum Kühlmuss & Grabbe.
Von diesem Geld erhielt nun das Perinatalzentrum der Familienklinik einen Giraffe Shuttle. Dr Beate Ruppert, Leitende Oberärztin des Zentrum erklärte Bastian Schünke und Jörg Rolf sowie den Geschäftsführern der Stiftung, Michael Nelges und Christian Ritterbach die Funktion und Bedeutung des Gerätes. Dieses Shuttle erlaubt den Transport von frühgeborenen Babys im Inkubator ohne Umbettung und ohne Unterbrechung der medizintechnischen Versorgung und der Atemunterstützung.
Herzlichen Dank an alle, die diese Investition in die Sicherheit der Kleinsten möglich gemacht haben.

10.000 Euro für das Brustzentrum Lippe

Tanzende Menschen in einer Kirche? Ja, die gibt es. Genau dann nämlich, wenn ein Vortragsabend mit Pater Anselm Grün und musikalischer Untermalung von Ulrike Wahren und Peter Stolle in Lemgo stattfindet.

„Versäume nicht dein Leben“: Mit diesen Worten, aber ganz ohne erhobenen Zeigefinger lockte der Autor und Benediktinerpater Anselm Grün im vergangenen Sommer rund 600 Menschen in die St. Johann Kirche in Lemgo. Die Veranstaltung war bereits weit im Vorfeld ausverkauft. Und so klingelte die Spendenkasse der Gesundheitsstiftung Lippe, welche den Benefizabend für das Brustzentrum Lippe organisiert hatte. Unter den Besuchern waren viele Frauen, die sich aufgrund ihrer ganz persönlichen Krankengeschichte als Patientin mit Brustkrebs eng mit dem Brustzentrum Lippe verbunden fühlen. Sie folgten den Worten des Autors und wohl in Deutschland bekanntesten Benediktinerpaters Anselm Grün und versäumten es nicht, zur wunderbaren Musik von Ulrike Wahren und Peter Stolle zu tanzen.

Sabine Mirbach, selbst Patientin, ist eine von ihnen. 2015 erhielt sie die zunächst niederschmetternde Diagnose Brustkrebs. Heute weiß sie, dass es wichtig ist, „die kleinen Wunder des Alltags zu sehen, ganz so wie Anselm Grün es beschreibt. Das Glück liegt oft so nah, wir müssen es nur wahrnehmen. Durch eine Krankheit wie Brustkrebs wird einem die Vergänglichkeit des Lebens vor Augen geführt und man lernt wieder mehr, im Moment zu leben, im Jetzt glücklich zu sein mit kleinen Dingen und Augenblicken“. Deshalb ist es ihr auch so wichtig, mit ihrem Engagement die Arbeit der Gesundheitsstiftung Lippe und des Brustzentrums Lippe zu unterstützen.

Die Idee zur Benefizveranstaltung für das Brustzentrum Lippe hatte Susanne Prinzhorn. Sie plante und organisierte diesen Abend vor dem Hintergrund der Solidarisierung Betroffener und nicht Betroffener. „Möglich war das nur mit einem großen Pool von helfenden Händen. Ein ganz besonderer Dank gilt dabei Tobias Heinze, Silvia Streit, Martina Kühnlein, Susann Zahn, Sabine Mirbach und Gitta Geissmar“, so die Lemgoerin.

Sie betont auch, dass „erst die zahlreichen Sponsoren und Unterstützer sowie die Gesundheitsstiftung Lippe den Erfolg dieser Veranstaltung ermöglicht haben. Die Arbeit der Stiftung ist sehr wichtig für die medizinische Versorgung hier vor Ort, in unserer Region. Daran trägt die Gesundheitsstiftung einen großen Anteil mit zahlreichen Projekten und jeder Euro hilft, dieses Engagement zu unterstützen.“

Auch Christian Ritterbach, Geschäftsführer der Gesundheitsstiftung Lippe, ist von den engagierten Helfern, Initiatoren und Unterstützern begeistert: „Diesen Menschen gebührt unser Dank für einen schönen Abend und die überwältigende Höhe des Schecks, den das Brustzentrum Lippe anschließend erhalten hat.“

Das Geld wird das Brustzentrum Lippe für Projekte verwenden, die in den herkömmlichen Budgets einfach nicht vorgesehen sind. So sollen insbesondere die Bewegungsangebote und das Spektrum der Komplementärmedizin ausgebaut werden. Dorothe Düpont, Leiterin des Brustzentrums, setzt dabei gemeinsam mit ihrem Team vor allem auf Naturheilverfahren, Akupunktur oder Quigong-Kurse, weil hier bereits positive Effekte im Rahmen der Therapie nachgewiesen wurden.

Zustiftung zum Jahresauftakt

Die Verkehrsbetriebe Extertal GmbH übergibt 6.000 Euro Zustiftung an die Gesundheitsstiftung Lippe

Kreis Lippe, 11. Januar 2019. Weihnachten ist die Zeit des Schenkens. Aus schönen Ideen werden kreative Geschenke, die spätestens am Heiligabend den Besitzer wechseln. Doch nicht immer investieren wir dabei in materielle Dinge, so auch die Verkehrsbetriebe Extertal GmbH. Wie bereits im Vorjahr haben sie die Gesundheitsstiftung Lippe unterstützt, statt Weihnachtsgeschenke für ihre Kunden zu kaufen. Geschäftsführer Sven Oehlmann hat zum Jahresauftakt 6.000 Euro Zustiftung an den Vorstandsvorsitzenden Dr. Axel Lehmann übergeben. „Für ein gutes Geschäftsjahr wollen wir gern etwas in die Region zurückgeben.“, betont Oehlmann im Rahmen der Zustiftungsübergabe. „Unsere Kunden sind von dieser Idee sehr begeistert. Wir erhalten ausschließlich positives Feedback für unsere Entscheidung.“, informiert er. Die Gesundheitsstiftung Lippe hat die Familienklinik in Detmold gebaut und fördert weiterhin engagiert die Arbeit des Klinikums Lippe, wie zum Beispiel den Ausbau der Palliativstation am Standort Lemgo und diverse Anschaffungen in der Familienklinik in Detmold. „Die Zustiftung wird vom Kreis Lippe verdoppelt, sodass insgesamt eine Summe von 12.000 Euro in das Kapital der Stiftung fließt und dort langfristig über die erzielten Erträge weiterwirkt.“, informiert Dr. Lehmann. „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung der Verkehrsbetriebe Extertal und bedanken uns herzlich für das besondere Engagement!“, schließt er.

© Gesundheitsstiftung Lippe, Marie-Theres Horowski

Nachträgliches Weihnachtsgeschenk. VBE-Geschäftsführer Sven Oehlmann (links) übergibt symbolhaft für die 6.000 Euro Zustiftung ein Geschenk an Dr. Axel Lehmann (rechts), Vorstandvorsitzender der Gesundheitsstiftung Lippe.